Rezension zu Das Lächeln des Panthers von Johannes Groschupf
Willkommen im Hotel Marabu, genießen Sie den Aufenthalt bei uns!
von katha_strophe
Rezension
katha_strophevor 7 Jahren
Damals liebte sie das Hotel. Gerade weil es so altmodisch war. Der Teppichboden war seit den Fünfzigerjahren nicht gewechselt worden. Es gab keine Duschen in den Zimmern, nur Waschbecken. Wer duschen wollte, der musste den Gang runtergehen, wo zwei Duschräume waren. […] Katinka hatte das Gedränge an der Rezeption geliebt, wenn die Gäste plötzlich vom Bahnhof kamen und mit ihren Koffern und Taschen die kleine Lobby füllten. (S. 99)
Das Hotel Marabu in Berlin, das einst Katinkas Großvater gehörte, ist altmodisch, entspricht nicht den neusten Standards und wirkt etwas heruntergekommen – dennoch versprüht es einen gewissen Charme. Die 17-jährige Katinka fliegt aus dem Internat in Schottland wieder nach Berlin ein, weil ihr Vater – der jetzige Leiter des Marabus – einen schweren Unfall hatte.
Während ihr Vater im Krankenhaus ist, kümmert sich Katinka um die Leitung des Hotels. Ihre Mutter, mit der sie eh kein gutes Verhältnis hat, scheint sich nicht dafür zu interessieren. Zusammen mit Katinka begegnen wir verschiedenen Mitarbeitern, skurrilen Gästen, dem Engländer Finley, der Katinkas Herz erobert, einem Investor, der sich kaum abschütteln lässt, und sogar einer (alten) Baronin.
Und dann gibt es da noch ein Geheimnis, das mit dem „Lächeln des Panthers“ und dem Hotel Marabu zusammenhängt. Worum es sich genau handelt und was die ganzen Charaktere damit zu tun haben, müsst ihr selber nachlesen.
Ich selbst konnte ich mich gut in das alte Hotel hineinversetzen und es hat mir Spaß gemacht, die Geschichte um „Das Lächeln des Panthers“ und die des Marabus zu verfolgen. Mit einigen Teilen der Geschichte hätte ich auch nicht gerechnet!
Der Sprachstil von Groschupf ist – wie auch in anderen Büchern von ihm – einfach und eher kurz gehalten, was sich sehr flüssig lesen lässt.
Fazit
Ein tolles Jugendbuch, das teilweise auch Spannung zu bieten hat und durch das Geheimnis wird etwas Ungewöhnliches in den Fokus gerückt – mir hat es gefallen. Ein bisschen Kitsch für die Romantiker unter uns ist auch dabei, aber nicht so viel, dass es stören könnte.
Das Hotel Marabu in Berlin, das einst Katinkas Großvater gehörte, ist altmodisch, entspricht nicht den neusten Standards und wirkt etwas heruntergekommen – dennoch versprüht es einen gewissen Charme. Die 17-jährige Katinka fliegt aus dem Internat in Schottland wieder nach Berlin ein, weil ihr Vater – der jetzige Leiter des Marabus – einen schweren Unfall hatte.
Während ihr Vater im Krankenhaus ist, kümmert sich Katinka um die Leitung des Hotels. Ihre Mutter, mit der sie eh kein gutes Verhältnis hat, scheint sich nicht dafür zu interessieren. Zusammen mit Katinka begegnen wir verschiedenen Mitarbeitern, skurrilen Gästen, dem Engländer Finley, der Katinkas Herz erobert, einem Investor, der sich kaum abschütteln lässt, und sogar einer (alten) Baronin.
Und dann gibt es da noch ein Geheimnis, das mit dem „Lächeln des Panthers“ und dem Hotel Marabu zusammenhängt. Worum es sich genau handelt und was die ganzen Charaktere damit zu tun haben, müsst ihr selber nachlesen.
Ich selbst konnte ich mich gut in das alte Hotel hineinversetzen und es hat mir Spaß gemacht, die Geschichte um „Das Lächeln des Panthers“ und die des Marabus zu verfolgen. Mit einigen Teilen der Geschichte hätte ich auch nicht gerechnet!
Der Sprachstil von Groschupf ist – wie auch in anderen Büchern von ihm – einfach und eher kurz gehalten, was sich sehr flüssig lesen lässt.
Fazit
Ein tolles Jugendbuch, das teilweise auch Spannung zu bieten hat und durch das Geheimnis wird etwas Ungewöhnliches in den Fokus gerückt – mir hat es gefallen. Ein bisschen Kitsch für die Romantiker unter uns ist auch dabei, aber nicht so viel, dass es stören könnte.