Rezension zu Die schwarze Fee von Kerstin Ehmer
Berlin in der Zeit der 20er Jahre und es zeichnet sich ab, dass dieser Fall doch anders ist
von BrittaBanowski
Kurzmeinung: Berlin der 20 er Jahre. Chaotische, miserable Hygiene-Zustände und Verbrechen sind an der Tagesordnung auch wegen der vielen unbekannten...
Rezension
BrittaBanowskivor 5 Jahren
erst einmal vielen Dank für das Buch, welches mich wieder zurück versetzte in das alte Berlin der 20er Jahre. An einigen Stellen konnte ich sogar den Geruch von der stinkenden Panke wahrnehmen
Aber von Anfang an.
Klappentext: Berlin tanzt auf dem Vulkan. Glitzernde Tanzpaläste, wilde Partys, Drogen, sex. Freizügigkeit an allen Ecken und die Menschen drumherum sind aus allen Herren Ländern zugereiste, Vertriebene, Anarchisten, Russen, Demokraten und viele mehr. Und mittendrin sind die alt eingesessenen Berliner, die das alles mit ansehen und dulden müssen, weil in den Hinterhöfen der Hunger, die Arbeitslosigkeit Syphilis und Elend grassiert.
Da werden 2 Tote entdeckt, einer im Kahn einer in der Bahn, niemand scheint sie zu kennen, keiner vermisst sie, bis auf Spiro einem Kriminalkommissar, der in der großen Stadt nicht wirklich angekommen ist.
Mir hat das Buch gefallen, auch wenn sehr kompliziert geschrieben und auch wegen der für mich ungewöhnlichen Aufteilung in Wochentage.
an einigen Stellen wurde es mir zwar sehr langatmig.aber das kommt auch in anderen Krimis vor
und auch wenn die Suche zum Mörder oder zur Mörderin sehr lang ist, findet Spiro doch noch seinen Weg, und er seine Nike vielleicht.
Ich vergebe 4 von 5 möglichen Punkten für die Zeitreise mit Krimi durch Berlin