Cover des Buches In tödlicher Gesellschaft (ISBN: 9783492501460)
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Rezension zu In tödlicher Gesellschaft von Kristina Herzog

Arbeitseinsatz im Schloss

von Anett_Heincke vor 6 Jahren

Rezension

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Anett_Heinckevor 6 Jahren

In tödlicher Gesellschaft von Kristina Herzog vom Piper-Verlag hat 210 Seiten, die in 35 Kapitel aufgeteilt sind.

Schlossherr Felix Graf von Keitenburg ist verschwunden und auch nach einer Woche gibt es keine Hinweise. Seine Tochter Jasmin verlangt nun von der Polizei einen Undercover-Einsatz. Und der Chef kuscht vor ihrer adligen Präsenz. So müssen eben Alexander und Kathleen das übernehmen, ohne dass sie irgendeinen Einwand vorbringen können. Allerdings sind sie auch froh, von ihrem aggressiven Kollegen Lukas weg zu kommen. Aber die Freude währt nicht lange.

Wie Alex und Kathleen sich in Adelskreisen bewegen, ist sehr amüsant. Wobei bisher meist Alex die Ermittlungsarbeit übernimmt. Kathleen bespaßt sich eher mit Linus, einem verarmten Adligen
Aber so langsam gibt es doch einige Hinweise, denen sie in Bezug des verschwundenen Hausherrn nachgehen können.

Dann wird der Graf in seinem Tiroler Landhaus gefunden und Lukas wird als Polizist ins Schloss gerufen, um offiziell die Ermittlungen zu leiten. Mit seinem unmöglichen und ungehobelten Auftreten verschreckt er aber die Leute eher, als dass er etwas von ihnen erfährt.

Die Ermittler haben es auch nicht leicht. Alex wohnt und arbeitet in Berlin und seine schwangere Susa in Heidelberg. Gerade geht es ihr auch sehr schlecht und sie muss ins Krankenhaus. Dann gibt es noch seine Nachbarin, die alte Frau Wolf. Ausgerechnet jetzt muss sie ebenfalls in die Klinik. Und alle hoffen, dass Alex vorbei kommt und sie besucht.

Kathleen ist alleinerziehende Mutter und bei den unregelmäßigen Arbeitszeiten braucht sie immer einen Babysitter für ihren 9jährigen Sohn. Der Undercover-Einsatz macht es nicht besser. Denn er will nicht länger bei seinem Vater bleiben.

Trotzdem geht sie mir mit ihrer Launenhaftigkeit ganz schön auf die Nerven. Man weiß nie, wie sie reagiert.

Aber am Ende haben sich doch alle zusammengerauft und stehen zusammen für hoffentlich neue Fälle bereit.

Das Buch hat mir sehr gefallen. Es war spannend, fast unblutig und mit einer guten Portion Humor versehen. Die Charaktere waren sehr unterschiedlich und sehr gut beschrieben. Die Adligen sind doch ein Völkchen für sich, haben ihre eigenen Regeln und Etikette. Aber letztendlich waren doch alle recht umgänglich.

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