Rezension zu Polly Schlottermotz von Lucy Astner
Witzig, pfiffig und mit viel Herz: Polly Schlottermotz!
von VerrueckteBuchlady
Kurzmeinung: Gar nicht furchtbare Vampirgeschichte, höchstens furchtbar lustig und unterhaltsam!
Rezension
VerrueckteBuchladyvor 8 JahrenPolly Schlottermotz lebt glücklich und zufrieden mit Papa, Mama, Schwesterchen Lotti und den Ponys Gulasch (!) und Suppe (!) auf einem Hof in Kalifornien, an der deutschen Ostsee. Aber oh Schreck, oder wie Polly sagen würde: "Potzblitz". Da sprießt doch plötzlich ein merkwürdiger Eckzahn. Dazu kommen Bärenkräfte und die Enthüllung: Polly ist ein waschechter Vampir! Und da dem so ist, muss sie eine waschechte Vampirprüfung ablegen und in der Zwischenzeit bei ihrer schrulligen Tante in die Lehre gehen. Das passt Polly leider gar nicht, ist aber höchst unterhaltsam für große (Vor)Leser und kleine Mit- oder Selbstleser.
Inhaltlich ist es innen genauso schön, wie außen.
Die Charaktere sind absolut liebenswert gestaltet. Polly bietet reichlich Identifikationspotential für Mädchen im Grundschulalter. Sie liebt ihre Freundin, Pferde und findet Jungs "potzblitzbescheuert". Meine achtjährige Tochter konnte damit thematisch ganz viel anfangen und fand es auch toll, dass Polly nicht immer artig und angepasst war, sondern auch mal frech werden konnte ihre Wut herausgelassen hat. Aber ebenso groß ist Pollys Herz und dieses schließt auch Außenseiter mit ein.
Tante Winifred und Papa Cornelius haben ebenfalls für viele Lacher gesorgt! So eine verrückte und einmalige Tante hätten sicher viele Kinder gerne.
Schön fand ich, dass das Thema Toleranz ohne den großen moralischen Zeigefinger angesprochen wird! Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, um nicht zu spoilern, aber die Autorin hat Vielfältigkeit gut eingebracht.
Inhalt
Polly Schlottermotz lebt glücklich und zufrieden mit Papa, Mama, Schwesterchen Lotti und den Ponys Gulasch (!) und Suppe (!) auf einem Hof in Kalifornien, an der deutschen Ostsee. Aber oh Schreck, oder wie Polly sagen würde: "Potzblitz". Da sprießt doch plötzlich ein merkwürdiger Eckzahn. Dazu kommen Bärenkräfte und die Enthüllung: Polly ist ein waschechter Vampir! Und da dem so ist, muss sie eine waschechte Vampirprüfung ablegen und in der Zwischenzeit bei ihrer schrulligen Tante in die Lehre gehen. Das passt Polly leider gar nicht, ist aber höchst unterhaltsam für große (Vor)Leser und kleine Mit- oder Selbstleser.
Meinung
Zu allererst muss man sagen, dass das Buch einfach absolut klasse aussieht. Das Cover macht, mit Polly im Mittelpunkt, einen frech-fröhlichen Eindruck und ziehte einen direkt an.Inhaltlich ist es innen genauso schön, wie außen.
Die Charaktere sind absolut liebenswert gestaltet. Polly bietet reichlich Identifikationspotential für Mädchen im Grundschulalter. Sie liebt ihre Freundin, Pferde und findet Jungs "potzblitzbescheuert". Meine achtjährige Tochter konnte damit thematisch ganz viel anfangen und fand es auch toll, dass Polly nicht immer artig und angepasst war, sondern auch mal frech werden konnte ihre Wut herausgelassen hat. Aber ebenso groß ist Pollys Herz und dieses schließt auch Außenseiter mit ein.
Tante Winifred und Papa Cornelius haben ebenfalls für viele Lacher gesorgt! So eine verrückte und einmalige Tante hätten sicher viele Kinder gerne.
Schön fand ich, dass das Thema Toleranz ohne den großen moralischen Zeigefinger angesprochen wird! Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, um nicht zu spoilern, aber die Autorin hat Vielfältigkeit gut eingebracht.