Rezension zu "zwischen Licht und Sternenstaub: Mondspiegel" von M.B. Reese
Infos:
Teil 3 der (bisher) vierteiligen Romantasy Reihe ist 2022 im Selfpublishing erschienen und beträgt 347 Seiten. Das Cover ist selbst erstellt und stellt gut die helle und dunkle Seite bzw. die Protagonisten dar.
Klappentext:
Seit acht Jahren ist Leetha die Königin von Meridem, der hellen Seite des Mondes. Sie ist gerecht, großzügig und wird vom Volk verehrt. Zudem ist sie verlobt mit einem Mann, der ihr die Welt verspricht, ein Mann, der sie liebt und der die perfekte Partie zu sein scheint.
Doch warum bekommt sie vor der Hochzeit plötzlich Zweifel?
Wieso sagt ihr Herz, dass alles um sie herum aus Lügen und Geheimnissen besteht? Und woher kommen die Flashbacks mit den verbotenen Gefühlen zum verfeindeten König?
Meinung:
Ich liebe einfach den Ideenreichtum, das (Fantasy-)Setting, die Charaktertiefe und den Schreibstil der Autorin und wurde auch hier nicht enttäuscht. Jedoch hatte ich zu Beginn der Story etwas Schwierigkeiten wieder reinzukommen (was aber wahrscheinlich eher daran lag, dass der 2. Teil schon länger her war). Es war eher beschreibend, nicht soo krasse Emotionen (ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll). Natürlich passte es zur Situation. Leetha hatte nämlich ihr Gedächtnis verloren und war von ihrem Mann abhängig. Es war auf jeden Fall interessant zu lesen, wie sie sich als Königin gemacht hat. Dennoch wurde es erst so richtig spannend, als sie nach und nach Zweifel hegte. Bis sie es beim Midpoint schaffte, zu fliehen und Xaver traf.
I mean. Xaver ist hach. Und seine Sichtweise war auch sehr interessant – da hätte ich mir sogar etwas mehr gewünscht.
Ganz besonders cool fand ich auch die Sichtweise von Luc und hoffe, dass in Band 4 mehr davon kommt. Und ganz ehrlich Marlen :D das Ende war fies. Ich brauche den nächsten Teil.
Fazit:
Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in dieser neuen Konstellation hineinzukommen, aber zur Mitte hin wurde es so spannend, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen.