Rezension zu Ein Jahr im Frühling (Cappuccino-Romane) von Martina Nohl
Rezension zu "Ein Jahr im Frühling (Cappuccino-Romane)" von Martina Nohl
von zauberblume
Rezension
zauberblumevor 11 Jahren
Mit "Ein Jahr im Frühling" ist Martina Nohl ein toller Debütroman gelungen. Ich hoffe, daß es aus dieser Reihe "Cappuccino-Romane noch mehrere gibt. Die Geschichte: Emily Neumann, die in Hamburg als Optikerin arbeitet, zieht nach dem Tod ihres Bruders Fred nach Heidelberg. Hier findet sie Unterschlupf in einer WG und beginnt ein Studium in Soziologie. Neben ihrem Studium arbeitet sie in einem Altenheim um über die Runden zu kommen. Bei einem Besuch auf dem Heidelberger Friedhof verliebt sie sich eines Tages in einen schönen Unbekannten, den sie unbedingt kennenlernen will. Der Unbekannte, ist der Cellist Josue, ein Witwer mit zwei kleinen Kindern. Emily gelingt es mit dem schönen Unbekannten Kontakt aufzunehmen und es entwickelt sich eine Beziehung, die jedoch nicht so einfach ist. Ob diese Liebe eine Zukunft hat? Auf ihren Stadterkundigungen lernt Emily auch den Stadtführer David kennen. Auch ihre Hamburger Freundinnen Anna und Ruth stehen Emily in schwierigen Lagen zur Seite. Aber auch in Heidelberg findet sie in Clara und deren Großmutter Freunde. Wie sich jedoch Emily Leben in Heidelberg weiterentwickelt wird nicht verraten. Ein verträumtes Cover machen neugierig auf das Buch. Man wird nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist fesselnd, man will das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind treffend beschrieben. Man leidet, fühlt und hofft mit Emily. Eine wunderschöne Geschichte. Ich kann das Buch nur bestens empfehlen. Hoffentlich müssen wir nicht zu lange auf einen Nachfolgeroman warten.