Der dritte in sich abgeschlossene Band einer Reihe um einen jungen Mann, der nach dem Tod seines Vaters erfährt, dass er Magie in sich trägt, lag mir hier als Rezensionsexemplar vor.

Lex ist – wie die junge Autorin in einem Interview bei Elena verriet

>>ein sympathischer Mann mit Selbstzweifeln, Hoffnungen und einer Prise Humor. Er möchte kein Held sein und sehnt sich nach nichts mehr als nach Normalität<<


Das kann ich bestätigen, so stellt sie ihn dar und so kam er bei mir an, also durchaus positiv, wozu auch die Darstellung auf dem Cover entscheidend beitrug.

Was nicht so gut ankam bei mir, war die Art der Erzählung, die Schreibweise, die sehr naiv und einfach anmutet. Ich musste mich tatsächlich genauer informieren über Maxi und war dann doch erstaunt, dass es sich nicht um einen Teenager handelt. Denn so empfand ich die Schreibweise, als ob ein Teenager Sätze, einfache, kurze nichtssagende Sätze aneinander gereiht hätte und ich fühlte mich nicht wirklich glücklich mit diesem Buch. Nebenbei waren auch noch viel zu viele Fehler enthalten, verschachtelte Sätze und auch teilweise logische Ungereimtheiten, die den kaum vorhandenen Lesefluss noch mehr stocken ließen. Schade dafür, meiner Meinung nach wäre Potential vorhanden, aber professionelle Hilfe sehr hilfreich.
Zwei Chaospunkte