Rezension zu Veronika beschließt zu sterben von Paulo Coelho
Wo liegt eigentlich Slowenien?
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 8 Jahren
Das Buch “Veronika beschließt zu sterben” ist einfach gesagt, ein Buch über das Leben und die Kunst und den Sinn es zu leben. Es hat bei mir eine wilde Flut an Gefühlen ausgelöst. Frustration, Verwirrung, Erleuchtung, Freude, Interesse, Ärger, Unverständnis – die ganze Palette.
Das Thema und die Ideen des Buches sind unglaublich tiefsinnig, der Autor schmeißt mit verschiedenen Thesen um sich. Viele dieser Thesen kamen mir einleuchtend und spannend vor, großartig sogar. Andere halte ich für ausgemachten Blödsinn. “Veronika beschließt zu sterben” ist nicht das erste Buch von Coelho, das ich lese, weshalb ich mit dieser Flut von Ideen und Meinungen über das Leben schon vertraut bin. Trotzdem hatte ich das Gefühl, das der Autor über die ganzen Ideen und Thesen ab und an auf die Handlung vergisst.
Paulo Coelho taucht sogar selbst in dem Buch auf. Nicht nur als Figur legt er einen kleinen Auftritt hin, es ist auch ziemlich sicher, dass der Autor einige seiner eigenen Erlebnisse in einer psychiatrischen Anstalt verarbeitet.
Coelhos Schreibstil ist einzigartig, weshalb es mir schwer fällt, hier auch wirklich auf die Figuren einzugehen. Es werden nicht nur Veronikas Leben und Eindrücke geschildert, sondern auch die Geschichten und Probleme von anderen Patienten der Heilanstalt. Diese Menschen und die Auflösungen ihrer Probleme zeigen, dass es mehr als eine Lösung, mehr als eine allgemein gültige Wahrheit gibt und das hat mir sehr gefallen.
Das Buch an sich ist mit seinen wenig mehr als zweihundert Seiten schnell gelesen, auch wenn mir die veraltete s-Schreibung mit der Zeit auf die Nerven gegangen ist.
Es ist ein großartiges Buch und da ich der Meinung bin, dass man zumindest eines von Coelhos Werken mal unter die Lupe nehmen sollte – warum nicht dieses? Vielleicht berührt es euch ja und gibt euch eine neue Sichtweise auf das Leben.
Das Thema und die Ideen des Buches sind unglaublich tiefsinnig, der Autor schmeißt mit verschiedenen Thesen um sich. Viele dieser Thesen kamen mir einleuchtend und spannend vor, großartig sogar. Andere halte ich für ausgemachten Blödsinn. “Veronika beschließt zu sterben” ist nicht das erste Buch von Coelho, das ich lese, weshalb ich mit dieser Flut von Ideen und Meinungen über das Leben schon vertraut bin. Trotzdem hatte ich das Gefühl, das der Autor über die ganzen Ideen und Thesen ab und an auf die Handlung vergisst.
Paulo Coelho taucht sogar selbst in dem Buch auf. Nicht nur als Figur legt er einen kleinen Auftritt hin, es ist auch ziemlich sicher, dass der Autor einige seiner eigenen Erlebnisse in einer psychiatrischen Anstalt verarbeitet.
Coelhos Schreibstil ist einzigartig, weshalb es mir schwer fällt, hier auch wirklich auf die Figuren einzugehen. Es werden nicht nur Veronikas Leben und Eindrücke geschildert, sondern auch die Geschichten und Probleme von anderen Patienten der Heilanstalt. Diese Menschen und die Auflösungen ihrer Probleme zeigen, dass es mehr als eine Lösung, mehr als eine allgemein gültige Wahrheit gibt und das hat mir sehr gefallen.
Das Buch an sich ist mit seinen wenig mehr als zweihundert Seiten schnell gelesen, auch wenn mir die veraltete s-Schreibung mit der Zeit auf die Nerven gegangen ist.
Es ist ein großartiges Buch und da ich der Meinung bin, dass man zumindest eines von Coelhos Werken mal unter die Lupe nehmen sollte – warum nicht dieses? Vielleicht berührt es euch ja und gibt euch eine neue Sichtweise auf das Leben.