Rezension
simonfunvor 9 Jahren
Eine Rezi über Zeitreisen zu schreiben ist ebenso schwierig wie ein Zeitparadoxon zu erklären (ich erspare dir den vorzeitig erblassten Opa).
Ein Arzt aus der nahen Zukunft wird entführt um einen Menschen zu retten, der in der Vergangenheit versucht einen Despoten zu töten und dabei selbst getötet wird. Dabei wollte der Getötete eigentlich nur sein Volk retten obwohl es in der Zukunft verpönt ist, einen Menschen zu heilen, weil dies die natürliche Ordnung der Vergänglichkeit stört, aber es durch Zeitreisen möglich ist, viele Menschen zu retten oder zu vernichten, um die Zukunft zu erhalten. Zeitreisen - - seufz.
Schreibstil ist umfassend gewöhnungsbedüftig und manche Gedankengänge des Autors sind trotz sehr gutem Schreibstil und bemüht erklärender Abfolgen holprig.
Zum Ende hin wird es erwartungsgemäß kompliziert und dennoch hat der Autor es geschafft, das Paradoxon und resultierende Verwirrung im Rahmen zu halten.
Extra erwähnenswert ist, dass der Roman in dern 1960ern geschrieben wurde und überraschend zeitlos ist. Der Autor hat sich gut durchdachte Zeit gelassen und ist daher zu Recht einer der renomierten Guten der 60er.
Wie auch immer - hardcore, aber lesenswert und späte Würdigung!
Ein Arzt aus der nahen Zukunft wird entführt um einen Menschen zu retten, der in der Vergangenheit versucht einen Despoten zu töten und dabei selbst getötet wird. Dabei wollte der Getötete eigentlich nur sein Volk retten obwohl es in der Zukunft verpönt ist, einen Menschen zu heilen, weil dies die natürliche Ordnung der Vergänglichkeit stört, aber es durch Zeitreisen möglich ist, viele Menschen zu retten oder zu vernichten, um die Zukunft zu erhalten. Zeitreisen - - seufz.
Schreibstil ist umfassend gewöhnungsbedüftig und manche Gedankengänge des Autors sind trotz sehr gutem Schreibstil und bemüht erklärender Abfolgen holprig.
Zum Ende hin wird es erwartungsgemäß kompliziert und dennoch hat der Autor es geschafft, das Paradoxon und resultierende Verwirrung im Rahmen zu halten.
Extra erwähnenswert ist, dass der Roman in dern 1960ern geschrieben wurde und überraschend zeitlos ist. Der Autor hat sich gut durchdachte Zeit gelassen und ist daher zu Recht einer der renomierten Guten der 60er.
Wie auch immer - hardcore, aber lesenswert und späte Würdigung!