Rezension zu "Silas und die Suche nach dem Mondlichtstein" von Rebecca Vonzun
In einer unbekannten Welt wird ein Waldserin geboren, er wird Levin getauft. Tiere und Pflanzen sind bedroht, sie werden krank oder sterben.
In unserer Welt lässt ein heimtückisches Virus zahlreiche Menschen ins Koma fallen, versteckt in Fastfood. Silas‘ Freunde liegen im Krankenhaus, niemand kann ihnen helfen. Böse Typen in Menschengestalt sind unerkannt unterwegs, um die Menschen zu vergiften. In einer Burgerfiliale will Silas dem auf den Grund gehen und entdeckt eine geheime Tür. Er trifft auf Levin. Eine Prophezeiung sagt: ein Menschenkind mit weißem Haupt, goldenem Blick und dunklem Mal wird die Welt retten. Kann damit Silas gemeint sein? Gemeinsam machen sich Levin und Silas sich auf den Weg, den Mondlichtstein zu finden, der die Kranken in beiden Welten retten kann.
Eine hübsche Geschichte für Kinder ab 8 Jahren, die gemächlich beginnt und dann immer spannender wird. Die Schweizer Schriftstellerin Rebecca Vonzun ist es gelungen, eine Geschichte zu entwickeln, die Kinder mitnimmt in eine Fantasiewelt, sie aber mit dem Irdischen zu verbinden. Levin und Silas haben so manche Prüfung und manches Abenteuer zu bestehen. Ein zweiter Teil wartet bereits. Jede Geschichte ist aber für sich abgeschlossen.