Rezension zu Endlich daheim von Regina Nössler
Jugendbuch oder Thriller? Weder noch
von sunita_sukhana
Kurzmeinung: Das Gefühl ausgeschlossen zu sein, kann wohl jeder nachvollziehen, egal wie alt man ist.
Rezension
sunita_sukhanavor 8 Jahren
Ich mag Thriller und ich liebe Jugendliteratur - "Endlich daheim" hat von beidem etwas, aber ist trotzdem weder noch. Und das ist, was das Buch so besonders macht!
Am Anfang habe ich eine Weile gebraucht um hineinzufinden, aber die Story (Kims Wohnung hat plötzlich ein fremdes Namenschild und ihr Schlüssel passt nicht mehr in die Haustür) zieht einen wirklich herein. Ganz schön gruselig, die unheimliche Stimmung des Buchs hat mich ein paar Tage lang regelrecht verfolgt. Was für ein Spaß es war, herumzuspekulieren, was vorgefallen sein könnte, aber die Auflösung hätte ich nie erraten. Es ist durchaus spannend, aber gleichzeitig hat "Endlich daheim" eben auch viele, viele Seiten in denen Kims Innenwelt beschrieben wird. Sie ist 14 und passt nirgends dazu, ist irgendwie anders, ausgeschlossen. Ich denke jeder kann da mitfühlen. Es ist so ehrlich und treffend, wie verloren Kim ist, dass es einen ergreift. Am schönsten war das Kapitel indem Kim, nach all dem Herummirren und Alleinsein, überraschend einen Verbündeten findet, und was für einen, dieser Hoffnungsschimmer war wirklich herzergreifend.
Mehr kann ich hier aber nicht verraten, denn sonst verderbe ich den Lesespaß ;) Es ist nicht im Stil eines Jugendbuchs geschrieben und es ist auch kein klassischer Thriller - man kann "Endlich daheim" schwer beschreiben, ich denke, man muss es einfach selbst lesen!
Am Anfang habe ich eine Weile gebraucht um hineinzufinden, aber die Story (Kims Wohnung hat plötzlich ein fremdes Namenschild und ihr Schlüssel passt nicht mehr in die Haustür) zieht einen wirklich herein. Ganz schön gruselig, die unheimliche Stimmung des Buchs hat mich ein paar Tage lang regelrecht verfolgt. Was für ein Spaß es war, herumzuspekulieren, was vorgefallen sein könnte, aber die Auflösung hätte ich nie erraten. Es ist durchaus spannend, aber gleichzeitig hat "Endlich daheim" eben auch viele, viele Seiten in denen Kims Innenwelt beschrieben wird. Sie ist 14 und passt nirgends dazu, ist irgendwie anders, ausgeschlossen. Ich denke jeder kann da mitfühlen. Es ist so ehrlich und treffend, wie verloren Kim ist, dass es einen ergreift. Am schönsten war das Kapitel indem Kim, nach all dem Herummirren und Alleinsein, überraschend einen Verbündeten findet, und was für einen, dieser Hoffnungsschimmer war wirklich herzergreifend.
Mehr kann ich hier aber nicht verraten, denn sonst verderbe ich den Lesespaß ;) Es ist nicht im Stil eines Jugendbuchs geschrieben und es ist auch kein klassischer Thriller - man kann "Endlich daheim" schwer beschreiben, ich denke, man muss es einfach selbst lesen!