Zuerst muss ich ein riesiges Lob aussprechen für das wunderbare Cover des Buches! Ich finde es ist toll geworden, lädt zum lesen ein und passt wunderbar zum Buch!

Inhaltlich geht es im Buch um verschiedene "Fantasyvölker" die sich auf der Insel Honua begegnen. Einerseits sind es die Erellmusa, ein kämpferisches Volk, dass auf die Insel kommt um Vögel zu jagen und sich so die Bewunderung ihres Volkes zu verdienen. Dann gibt es einen sawalen, ein affenähnliches Geschöpf das schon das ganze Leben auf der Insel verbringt und den Vulkan als Göttin betrachtet. Und es gibt das Volk der Hyweius, ähnlich Schildkröten. Sie sind friedliebend und wollen eigentlich nur ihre Eier am Stand von Honua ablegen. Die drei Völker treffen aufeinander und treffen auch auf andere Bewohner der gefährlichen Insel.

Zuerst einmal muss ich sagen, dass man überall im Buch erkennen kann wie viel Mühe sich der Autor gegeben hat! Die ganze Insel mit der Vegetation, der Tier-und Pflanzenwelt werden so wunderbar und detailliert beschrieben wie auch die Völker, die der Autor im Buch vorstellt! Außerdem hat der Autor sehr viele tolle Ideen für ganz besondere Bäume und Tiere. Ich habe die Welt wirklich vor Augen gehabt und die Insel hat mich an einen grossen Dschungel erinnert.

Auch die Aktionszenen wovon es im Buch einige gibt, werden sehr detailliert geschildert. Leider hab ich vom Buch eine andere Vorstellung gehabt. Für mich kam die Handlung im Buch leider zu kurz und es geht eigentlich erst auf den letzten Seiten des Buches richtig mit der Handlung los, für mich. Dies ist schade und ich hatte mir einfach etwas anderes vorgestellt. Ich dachte eher in die Richtung dass sich die Stämme zusammentun und eine verborgene unterirdische Höhle auf der Insel finden oder rätselhafte Zeichen/Symbole auf einem Baum.

Natürlich ist es nicht leicht es allen Recht zu machen mit seiner Geschichte und das Buch ist schön detailliert beschrieben. Nur die Handlung war leider nichts für mich.