Sean McKeever

 3,2 Sterne bei 5 Bewertungen

Lebenslauf

Marvel-Comics: Sean Kelly McKeever ist ein US-amerikanischer Comic-Autor. Er schrieb mehrere Serien für Marvel Comics, darunter The Incredible Hulk, Sentinel, Mary Jane, Inhumans und Gravity. Für seine herausragenden Arbeiten wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Eisner-Preis für Talente.

Alle Bücher von Sean McKeever

Cover des Buches Spider-Man liebt Mary Jane (ISBN: 9783741619229)

Spider-Man liebt Mary Jane

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Erschienen am 22.09.2020
Cover des Buches Spider-Man liebt Mary Jane (ISBN: 9783741623523)

Spider-Man liebt Mary Jane

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Erschienen am 07.12.2021
Cover des Buches Spider-Man Loves Mary Jane #10 (ISBN: B005HX0HO4)

Spider-Man Loves Mary Jane #10

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Erschienen am 27.09.2006
Cover des Buches Spider-Man Loves Mary Jane #12 (ISBN: B005HWZ5UQ)

Spider-Man Loves Mary Jane #12

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Erschienen am 22.11.2006
Cover des Buches Spider-Man Loves Mary Jane #14 (ISBN: B0037JI9CC)

Spider-Man Loves Mary Jane #14

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Erschienen am 24.01.2007
Cover des Buches Spider-Man Loves Mary Jane #6 (ISBN: B000U3DRS4)

Spider-Man Loves Mary Jane #6

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Erschienen am 24.05.2006
Cover des Buches Spider-Man Loves Mary Jane #7 (ISBN: B005HWYHDM)

Spider-Man Loves Mary Jane #7

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Erschienen am 28.06.2006

Neue Rezensionen zu Sean McKeever

Cover des Buches Spider-Man liebt Mary Jane (ISBN: 9783741619229)
Mueli77s avatar

Rezension zu "Spider-Man liebt Mary Jane" von Sean McKeever

Riverdale meets Spider-Man mit Mary Jane in der Hauptrolle ...
Mueli77vor 3 Jahren

Mary Jane ist ein ganz normaler Teenager auf der Highschool. Lernen, mit Freunden abhängen, mit Minijobs ein wenig Geld verdienen, um die eigenen Wünsche zu erfüllen und dann wäre da noch das ganz alltägliche Drama mit der Liebe. Hinzu kommt, dass der Abschlussball kurz bevorsteht und Mary Jane nicht so recht weiß, ob sie mit ihrem besten Freund Harry, der sie wirklich liebt, dorthin gehen soll, weil sie sich insgeheim wünscht, mit Spider-Man dort aufkreuzen zu können. Letztendlich kommt aber mal wieder alles anders, als geplant und bringt einen ganzen Haufen neue Probleme mit …

Der Grund, warum Spider-Man loves Mary Jane mich schon vor über 15 Jahren fasziniert hat ist, dass es genau die Zutaten sind, die Marvel schon früher ausgemacht haben. Das ganz normale Social Life, plus eben die Superheldenaction. Und genau dies hat Autor Sean McKeever erkannt und eine frische Interpretation der frühen Jahre von Spider-Man, oder besser gesagt dessen normalbürgerlichen Umfelds geschaffen, ohne eine neue Version Spider-Mans zu kreieren. Kein neues Alternativuniversum, sondern die Möglichkeit die frühen Jahre Spider-Mans, ganz normal in unserer aktuellen Zeit und Gesellschaft anzusiedeln. Dabei geht McKeever sehr detailliert auf die Gefühlswelt der jungen Leute ein, zeigt die für sie „massiven“ Probleme, die so manch einem Erwachsenen absolut nichtig vorkommen mögen und schlägt so, vielleicht auch ungewollt, eine Brücke des Verständnisses für beide Generationen.

Das Frische und Lebendige verdankt „Spider-Man loves Mary Jane“ nicht nur der sehr gelungenen und einfühlsamen Charakterisierung der Figuren, sondern auch dem Manga-esken, oder Anime-ähnliche Zeichenstil von Takeshi Miyazawa. Diejenigen, denen dieser Stil nicht wirklich zusagt, und ja solche Menschen gibt es durchaus, lasst euch aber davon nicht abschrecken, da der Stil zwar durchaus an Manga und Anime angelehnt ist, aber dennoch etwas eigenständiges hat. Also mehr eine Mischung aus Manga/Anime und „klassischem“ Superheldenartwork darstellt. Da ich selbst bereits im Besitz der US-Hardcover bin, die im Format ein Stück weit größer sind (ca. 19x28cm) während Paninis Softcover weitaus handlicher (ca. 15x23cm) ist, kann ich auch Vergleichen, inwiefern dies einen Einfluss, auf Miyazawas Artwork hat. Und der fällt glücklicherweise recht gering aus. Da Miyazawa und auch die Koloristin Christina Strain bei dieser Reihe sehr viel mit Rasterfolienelementen arbeiten, hatte ich die Befürchtung, dass dies im kleineren Format etwas „matschig“ wirken könnte, was aber glücklicherweise nicht der Fall ist. Doch noch kleiner würde beim besten Willen nicht funktionieren.

Ebenfalls kleiner, oder besser gesagt dünner, fällt auch die Seitenzahl des dennoch beachtlichen 268 Seiten umfassenden Bandes im Vergleich mit dem US-Pendant auf. Dies könnte aber durchaus mit der Planung der weiteren Bände zusammenhängen. Zieht man nämlich die zwei jeweils 4 Ausgaben umfassenden Minserien „Mary Jane“ (2004), „Mary Jane: Homecoming“ (2005) sowie die erste und zweite Season von Spider-Man loves Mary Jane“ (2006 mit 20 Ausgaben) und (2008 mit 5 Ausgaben) zusammen, kommt man auf 33 Ausgaben, die Panini vermutlich in drei, jeweils 1 Ausgaben umfassende Bänden veröffentlichen wird. Mich persönlich würde das auf jeden Fall sehr freuen, da „Spider-Man lovces Mary Jane“ schon lange einer meiner Secret Favorites im Spider-Man-Universum ist. Ansonsten gibt es an der Panini Ink-Veröffentlichung nichts zu bemängeln. Die Texte sind originalgetreu übersetzt und verlieren durch das kleinere Format zum Glück auch nicht an Stimmung. Wenn ihr also Fans von Spider-Man und/oder Highschooldramen seid, solltet ihr bei dieser genialen Serie unbedingt einen Blick riskieren. Ich schwöre euch, ihr werdet euch in die Reihe verlieben. So, wie Mary Jane in Spider-Man.

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