Rezension zu Stille Küsse sind tief von Susan Mallery
Der Zukunft eine Chance geben
von peedee
Kurzmeinung: Der Zukunft eine Chance geben (aber dafür muss die Vergangenheit aufgearbeitet werden)
Rezension
peedeevor 8 Jahren
Fool's Gold, Band 8: Annabelle Weiss ist Bibliothekarin und will jetzt an einem der zahlreichen Festivals in Fool’s Gold mit einem Pferd an einer Parade teilnehmen, um Spenden für ein Büchermobil zu sammeln. Doch dafür muss sie zuerst reiten lernen und landet somit bei Shane Stryker, dem Pferdezüchter. Dieser ist vom ersten Moment an völlig hingerissen von ihr, will sich das jedoch nicht eingestehen. Aber sie ist so verführerisch…
Erster Eindruck: Gestalterisch sind die Covers dieser Reihe leider gar nicht mein Fall (die Neuauflagen ab November 2016 gefallen mir viel besser).
Wer schon den einen oder anderen Band dieser Reihe gelesen hat, weiss, dass es meist um zwei Hauptpersonen geht und die Frage „wann kriegen sie sich?“. Das ist auch in diesem Band nicht anders; dieses Mal geht es um Annabelle und Shane. Sie haben beide eine gescheiterte Ehe hinter sich und kämpfen noch mit den Nachwirkungen dieser Beziehungen. Annabelle gelingt es scheinbar besser als Shane, denn er vermutet immer, dass die Frauen ihn reinlegen wollen, so wie seine Ex Rachel.
Als Annabelle das erste Mal auf dem Pferd sass, dachte sie „Obwohl sie ein paar Bücher über das Reiten gelesen hatte, war sie dennoch nicht darauf vorbereitet gewesen, wie weit sie auf einmal vom Boden entfernt war.“ Da musste ich richtig schmunzeln – Bücher allein sind eben doch nicht alles! Ich fand die Widmung der Autorin sehr süss: „Mein Dank gilt allen Bibliothekarinnen, die mich unterstützt haben, die meine Bücher lieben und endlos über sie berichten […].“ Deshalb wurde die Hauptdarstellerin dieses Buches eine sexy Bibliothekarin.
Shane liebt seine Pferde, aber er mag keine Ponys. Dumm nur, dass er dann als kostenfreie Zugabe zu seinen neuen Reitpferden das Pony Reno kriegt! Aber es wird dann mit Priscilla, der Elefantendame, vergesellschaftet.
Für mich war dieses Mal wieder zu viel (detaillierte) Erotik dabei und dieses Hin-und-Her von Shane war etwas… na ja… etwas mühsam. Wenn es nur diese eine Geschichte gegeben hätte, wäre es eine knappe 3-Stern-Bewertung geworden. Drei Nebendarsteller sorgen jedoch dafür, dass es eine 4-Stern-Bewertung wird: Rafe und Clay waschen ihrem Bruder Shane mal gehörig den Kopf. Und dann war da noch Charlie Dixon, die taffe Feuerwehrfrau; man hat hinter ihre oft sehr mürrische Fassade blicken können. Die Freundinnen wissen, dass sie ihre Gefühle versteckt, aber ein riesengrosses Herz hat. Sie muss dringend Erlebnisse der Vergangenheit aufarbeiten. Dieser ernsthafte Teil hat mir sehr gefallen.
Erster Eindruck: Gestalterisch sind die Covers dieser Reihe leider gar nicht mein Fall (die Neuauflagen ab November 2016 gefallen mir viel besser).
Wer schon den einen oder anderen Band dieser Reihe gelesen hat, weiss, dass es meist um zwei Hauptpersonen geht und die Frage „wann kriegen sie sich?“. Das ist auch in diesem Band nicht anders; dieses Mal geht es um Annabelle und Shane. Sie haben beide eine gescheiterte Ehe hinter sich und kämpfen noch mit den Nachwirkungen dieser Beziehungen. Annabelle gelingt es scheinbar besser als Shane, denn er vermutet immer, dass die Frauen ihn reinlegen wollen, so wie seine Ex Rachel.
Als Annabelle das erste Mal auf dem Pferd sass, dachte sie „Obwohl sie ein paar Bücher über das Reiten gelesen hatte, war sie dennoch nicht darauf vorbereitet gewesen, wie weit sie auf einmal vom Boden entfernt war.“ Da musste ich richtig schmunzeln – Bücher allein sind eben doch nicht alles! Ich fand die Widmung der Autorin sehr süss: „Mein Dank gilt allen Bibliothekarinnen, die mich unterstützt haben, die meine Bücher lieben und endlos über sie berichten […].“ Deshalb wurde die Hauptdarstellerin dieses Buches eine sexy Bibliothekarin.
Shane liebt seine Pferde, aber er mag keine Ponys. Dumm nur, dass er dann als kostenfreie Zugabe zu seinen neuen Reitpferden das Pony Reno kriegt! Aber es wird dann mit Priscilla, der Elefantendame, vergesellschaftet.
Für mich war dieses Mal wieder zu viel (detaillierte) Erotik dabei und dieses Hin-und-Her von Shane war etwas… na ja… etwas mühsam. Wenn es nur diese eine Geschichte gegeben hätte, wäre es eine knappe 3-Stern-Bewertung geworden. Drei Nebendarsteller sorgen jedoch dafür, dass es eine 4-Stern-Bewertung wird: Rafe und Clay waschen ihrem Bruder Shane mal gehörig den Kopf. Und dann war da noch Charlie Dixon, die taffe Feuerwehrfrau; man hat hinter ihre oft sehr mürrische Fassade blicken können. Die Freundinnen wissen, dass sie ihre Gefühle versteckt, aber ein riesengrosses Herz hat. Sie muss dringend Erlebnisse der Vergangenheit aufarbeiten. Dieser ernsthafte Teil hat mir sehr gefallen.