Rezension
B
Bokaormurvor 7 Jahren
Der Schreibstil von Tammy Cohen hat mich sofort mitgenommen und ich fühlte mich aber der ersten Seite in der Geschichte. Es ist wahnsinnig gut beschrieben, wie sie sich auf ihren Entführer einlässt, weil sie sich zu ihm hingezogen fühlt.
Ich finde so könnte es tatsächlich ablaufen, das ist das erschreckende an einem Thriller wie diesem. Es fiel mir äußerst schwer das Buch aus der Hand zu legen, weil ich zu jeder Sekunde wissen wollte, wie es weitergeht.
Der Entführer kommt als absoluter eiskalter Psycho rüber, der mir häufiger eine Gänsehaut beschert hat. Thrill-Faktor 10.
In der Mitte des Buches geschieht dann etwas völlig unerwartetes.
Achtung Spoiler:
Ab hier habe ich mich teilweise nicht mehr gut abgeholt gefühlt, denn plötzlich ist die Protagonistin im Krankenhaus und dort wird dann klar, dass die ganze erste Hälfte des Buches gar nicht passiert ist, sondern sie sich mit einer Komplizin eine Geschichte ausgedacht hat, wie sie entführt wurde, um den vermeintlichen Entführer loszuwerden. Und das ist das was mich an dieser Geschichte so gestört hat. Der Entführer wird auf einmal nicht mehr "beleuchtet", er liegt nur noch im Koma bis er stirbt. Für mich absolut nicht okay, denn er wird so quasi "ausradiert". Ein einfaches Ende für die Autorin, das hat mir nicht gefallen. Außerdem hat mir nicht gefallen, dass der Freund der Protagonistin auch in die Geschichte eingebunden wird. Für mich hat es sich gelesen, als wäre es einfach superpraktisch gewesen, ihm in dem Thriller auch noch eine "extra-Rolle" zu geben.
Es sind einige Kritikpunkte, trotzdem würde ich das Buch weiterempfehlen, da es für mich unvorhersehbar geendet hat und ich beim Lesen immer gut unterhalten wurde, auch wenn das Ende für mich etwas unbefriedigend war.
Der Schreibstil von Tammy Cohen hat mich sofort mitgenommen und ich fühlte mich aber der ersten Seite in der Geschichte. Es ist wahnsinnig gut beschrieben, wie sie sich auf ihren Entführer einlässt, weil sie sich zu ihm hingezogen fühlt.
Ich finde so könnte es tatsächlich ablaufen, das ist das erschreckende an einem Thriller wie diesem. Es fiel mir äußerst schwer das Buch aus der Hand zu legen, weil ich zu jeder Sekunde wissen wollte, wie es weitergeht.
Der Entführer kommt als absoluter eiskalter Psycho rüber, der mir häufiger eine Gänsehaut beschert hat. Thrill-Faktor 10.
In der Mitte des Buches geschieht dann etwas völlig unerwartetes.
Achtung Spoiler:
Ab hier habe ich mich teilweise nicht mehr gut abgeholt gefühlt, denn plötzlich ist die Protagonistin im Krankenhaus und dort wird dann klar, dass die ganze erste Hälfte des Buches gar nicht passiert ist, sondern sie sich mit einer Komplizin eine Geschichte ausgedacht hat, wie sie entführt wurde, um den vermeintlichen Entführer loszuwerden. Und das ist das was mich an dieser Geschichte so gestört hat. Der Entführer wird auf einmal nicht mehr "beleuchtet", er liegt nur noch im Koma bis er stirbt. Für mich absolut nicht okay, denn er wird so quasi "ausradiert". Ein einfaches Ende für die Autorin, das hat mir nicht gefallen. Außerdem hat mir nicht gefallen, dass der Freund der Protagonistin auch in die Geschichte eingebunden wird. Für mich hat es sich gelesen, als wäre es einfach superpraktisch gewesen, ihm in dem Thriller auch noch eine "extra-Rolle" zu geben.
Es sind einige Kritikpunkte, trotzdem würde ich das Buch weiterempfehlen, da es für mich unvorhersehbar geendet hat und ich beim Lesen immer gut unterhalten wurde, auch wenn das Ende für mich etwas unbefriedigend war.