Rezension zu Dass ich ich bin, ist genauso verrückt wie die Tatsache, dass du du bist von Todd Hasak-Lowy
Origineller Schreibstiil
von DisasterRecovery
Kurzmeinung: Originelle Schreibform. Das Buch besteht quasi nur aus Listen. Lässt sich überraschend gut lesen =)
Rezension
DisasterRecoveryvor 8 Jahren
Dieses Buch zeichnet sich in erster Linie durch seinen besonderen Schreibstil aus und erfordert demnach auch eine besondere Form der Rezension =). Eine Geschichte auf über 600 Seiten in Listenform... das inspiriert mich dazu, meine Rezension dieses Mal ebenfalls in Listenform zu schreiben =). Das Listenfieber hat mich gepackt!
Was ich gedacht habe, als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt:
1. Wow, ist das ein Wälzer!
2. Ein ganzes Buch in Listenform, das ist echt originell. Funktioniert das auch?
3. Echt cooler Titel
4. Individuell und ungewöhnlich verarbeitet
5. Man ist das dick! =)
Erkenntnisse, die ich im Laufe der Geschichte über den Protagonist Darren und sein Umfeld gelernt habe:
1. Darren ist 15 und mit seinem Leben unzufrieden, wie so ziemlich jeder pubertierender Jugendlicher
2. Dass er sich in seiner Haut so unwohl fühlt, daran gibt er zum Teil seinen Eltern die Schuld
3. Er vermisst seinen älteren Bruder Nate
4. Darren hat kein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein
5. Manchmal hatte ich das Gefühlt, er macht aus Mücken Elefanten
6. Er spricht nicht wirklich über seine Gefühle
7. Darren und Zoey, das ist ein kleines bisschen Zauber und ganz viel Folter. Und ich kann das sowas von nachempfinden
8. Darren ist auch nur ein Kerl
9. Er hat ein gutes Herz
Zitate, die mir richtig gut gefallen haben:
1. "Die Leute haben meistens keinen Schimmer, wie andere Leute wirklich sind." (S. 415)
2. "Irgendwo auf der Welt gibt es einen Ort, wo dieser Song jedem Menschen einleuchtet, der ihn hört. Wo man kein Außenseiter ist, weil man ihn mag." (S. 564)
3. "Es muss passieren. Es kommt der Tag, an dem du losgebunden wirst. Da lassen sie dich irgendwo stehen und kommen nicht wieder zurück. ... Alles wird gut, sogar dann, wenn es zum Schlimmsten zu kommen scheint." (S 621)
4. "Vielleicht wäre alles besser ohne all diese schrecklichen Listen. Aber vielleicht sind sie auch unvermeidlich, und es geht einfach darum, jemanden zu finden, mit dem man seine Listen teilen kann. Oder mit dem man neue und bessere schreiben kann. (S. 649/ 650)
Was ich an der Geschichte toll fand:
1. Der Schreibstil und die Listenform. Es ist nicht nur originell, sondern lässt sich auch richtig gut lesen. Das hat mich positiv überrascht.
2. Durch Darren bekommt man einen authentischen Blick in das fragile Seelenleben eines Teenagers
3. Die Erkenntnis, dass Probleme oftmals viel größer scheinen, als sie eigentlich sind.
4. Niemand ist perfekt! Und so ist es im Buch mit den einzelnen Charakteren ebenfalls.
5. Das Ende ist wunderbar
Was mir an der Geschichte nicht so gut gefallen hat:
1. Nates Drogenkonsum
2. Darrens abschweifende Gedanken sind manchmal etwas anstrengend und jetzt weiß ich auch warum das Buch so dick ist =)
3. Die Teenager typische Unnahbarkeit kommt durch Darren gut rüber, wirkt sich aber auch auf die Geschichte aus. Es kam mir zwischendurch einige Male sehr distanziert vor.
Fazit:
Wem ich das Buch empfehlen kann:
1. Fans von Listen, denn die kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten!
2. Denjenigen, die noch nicht vergessen haben wie es sich anfühlt, seinen Platz im Leben zu suchen und Geborgenheit und Bequemlichkeit loszulassen.
3. Allen, die ein Herz für Außenseiter haben.
Was ich gedacht habe, als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt:
1. Wow, ist das ein Wälzer!
2. Ein ganzes Buch in Listenform, das ist echt originell. Funktioniert das auch?
3. Echt cooler Titel
4. Individuell und ungewöhnlich verarbeitet
5. Man ist das dick! =)
Erkenntnisse, die ich im Laufe der Geschichte über den Protagonist Darren und sein Umfeld gelernt habe:
1. Darren ist 15 und mit seinem Leben unzufrieden, wie so ziemlich jeder pubertierender Jugendlicher
2. Dass er sich in seiner Haut so unwohl fühlt, daran gibt er zum Teil seinen Eltern die Schuld
3. Er vermisst seinen älteren Bruder Nate
4. Darren hat kein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein
5. Manchmal hatte ich das Gefühlt, er macht aus Mücken Elefanten
6. Er spricht nicht wirklich über seine Gefühle
7. Darren und Zoey, das ist ein kleines bisschen Zauber und ganz viel Folter. Und ich kann das sowas von nachempfinden
8. Darren ist auch nur ein Kerl
9. Er hat ein gutes Herz
Zitate, die mir richtig gut gefallen haben:
1. "Die Leute haben meistens keinen Schimmer, wie andere Leute wirklich sind." (S. 415)
2. "Irgendwo auf der Welt gibt es einen Ort, wo dieser Song jedem Menschen einleuchtet, der ihn hört. Wo man kein Außenseiter ist, weil man ihn mag." (S. 564)
3. "Es muss passieren. Es kommt der Tag, an dem du losgebunden wirst. Da lassen sie dich irgendwo stehen und kommen nicht wieder zurück. ... Alles wird gut, sogar dann, wenn es zum Schlimmsten zu kommen scheint." (S 621)
4. "Vielleicht wäre alles besser ohne all diese schrecklichen Listen. Aber vielleicht sind sie auch unvermeidlich, und es geht einfach darum, jemanden zu finden, mit dem man seine Listen teilen kann. Oder mit dem man neue und bessere schreiben kann. (S. 649/ 650)
Was ich an der Geschichte toll fand:
1. Der Schreibstil und die Listenform. Es ist nicht nur originell, sondern lässt sich auch richtig gut lesen. Das hat mich positiv überrascht.
2. Durch Darren bekommt man einen authentischen Blick in das fragile Seelenleben eines Teenagers
3. Die Erkenntnis, dass Probleme oftmals viel größer scheinen, als sie eigentlich sind.
4. Niemand ist perfekt! Und so ist es im Buch mit den einzelnen Charakteren ebenfalls.
5. Das Ende ist wunderbar
Was mir an der Geschichte nicht so gut gefallen hat:
1. Nates Drogenkonsum
2. Darrens abschweifende Gedanken sind manchmal etwas anstrengend und jetzt weiß ich auch warum das Buch so dick ist =)
3. Die Teenager typische Unnahbarkeit kommt durch Darren gut rüber, wirkt sich aber auch auf die Geschichte aus. Es kam mir zwischendurch einige Male sehr distanziert vor.
Fazit:
Wem ich das Buch empfehlen kann:
1. Fans von Listen, denn die kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten!
2. Denjenigen, die noch nicht vergessen haben wie es sich anfühlt, seinen Platz im Leben zu suchen und Geborgenheit und Bequemlichkeit loszulassen.
3. Allen, die ein Herz für Außenseiter haben.