Rezension zu Todesleere von Torsten Lenhart
Ein spannender Thriller, leider mit vielen Fehlern!
von melanie1984
Rezension
melanie1984vor 8 Jahren
"Todesleere" ist das Debüt von Torsten Lenhart und wurde im Selbstverlag veröffentlicht.
Als Marco zum ersten Mal auf die Familie seiner Freundin Julia treffen soll, erfährt er, dass deren Schwester Lara vor zehn Jahren spurlos verschwunden ist. Der junge Polizist macht sich heimlich auf die Suche nach Lara. Warum sind Julia und ihre Familie nicht gerade begeistert von seinen Anstrengungen?
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Gegenwart und aus dem Jahr 2006, in dem Lara verschwunden ist, erzählt. Auch gibt es immer wieder einen kurzen Ausflug in verschiedenste Länder.
Der Beginn wirkte auf mich etwas langatmig. Viele Personen wurden vorgestellt und die Handlung zog sich dahin. Erst die letzten Kapitel konnten mich richtig packen und der Schluss war überraschend, stimmig und wirklich überzeugend. Die losen Fäden liefen zusammen, alles ergab plötzlich Sinn.
Die Vielzahl an Personen war erstmal eine große Herausforderung für mich. Im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass jeder einzelne Protagonist wichtig war für die Geschichte war. Die Personen sind wirklich gut beschrieben und wirken authentisch. Gut gefallen hat mir, dass die Grenze zwischen Gut und Böse schnell verschwimmt.
Die vielen Rechtschreibfehler und die teils holprigen Formulierungen haben meinen Lesefluss erheblich gestört. Ein Lektorat hätte bestimmt nicht geschadet. Leser, die Geld für ein Buch ausgeben, sollten schon eine möglichst fehlerfreie Ware erwarten können.
FAZIT:
Ein wirklich spannender Thriller, der ein Lektorat verdient hätte!
Als Marco zum ersten Mal auf die Familie seiner Freundin Julia treffen soll, erfährt er, dass deren Schwester Lara vor zehn Jahren spurlos verschwunden ist. Der junge Polizist macht sich heimlich auf die Suche nach Lara. Warum sind Julia und ihre Familie nicht gerade begeistert von seinen Anstrengungen?
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Gegenwart und aus dem Jahr 2006, in dem Lara verschwunden ist, erzählt. Auch gibt es immer wieder einen kurzen Ausflug in verschiedenste Länder.
Der Beginn wirkte auf mich etwas langatmig. Viele Personen wurden vorgestellt und die Handlung zog sich dahin. Erst die letzten Kapitel konnten mich richtig packen und der Schluss war überraschend, stimmig und wirklich überzeugend. Die losen Fäden liefen zusammen, alles ergab plötzlich Sinn.
Die Vielzahl an Personen war erstmal eine große Herausforderung für mich. Im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass jeder einzelne Protagonist wichtig war für die Geschichte war. Die Personen sind wirklich gut beschrieben und wirken authentisch. Gut gefallen hat mir, dass die Grenze zwischen Gut und Böse schnell verschwimmt.
Die vielen Rechtschreibfehler und die teils holprigen Formulierungen haben meinen Lesefluss erheblich gestört. Ein Lektorat hätte bestimmt nicht geschadet. Leser, die Geld für ein Buch ausgeben, sollten schon eine möglichst fehlerfreie Ware erwarten können.
FAZIT:
Ein wirklich spannender Thriller, der ein Lektorat verdient hätte!