Cover des Buches Flaschenpost vom Mörder (ISBN: 9783744871723)
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Rezension zu Flaschenpost vom Mörder von Ulrike Busch

die Clique

von Taluzi vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Beim Lesen kommt Sehnsucht nach Meer, Strand und einer salzigen Brise auf. Aber die Idylle trügt.

Rezension

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Taluzivor 7 Jahren
Vor 20 Jahren starb Nina Asmus nach einer Party beim Baden im Meer. Ihre Mutter und ihre Freundin glaubten nicht an ein Unglück.Philipp findet beim Joggen eine Flaschenpost am Strand von Amrum. Genau an der Stelle wo er damals die Leiche von Nina fand. In der Flaschenpost findet sich ein Geständnis von Ninas Mörder und ein weiterer Mord wird angedroht.Hauptkommissar Kuno Knudsen und sein Kollege Arne Zander rollen den Fall neu auf. Bei ihren Ermittlungen in Ninas alten Clique stoßen sie auf Schweigen, Widersprüche und jede Menge Erinnerungslücken.
Beim Lesen kommt Sehnsucht nach Meer, Strand und einer salzigen Brise auf. Aber die Idylle trügt. Nach und nach werden immer mehr Details von den Geschehnissen, rund um Ninas Tod und den Strukturen innerhalb ihrer Clique bekannt.Die Geschichte „Flaschenpost vom Mörder“ von Ulrike Busch liest sich zügig. Die Charaktere sind vielschichtig und einige von ihnen kamen so überhaupt nicht mit Nina klar. Aber auf einer kleinen Insel hat man nicht die Auswahl sich seine Clique auszusuchen. Man war in der Clique egal, ob man miteinander konnte oder nicht. Streitereien waren vorprogrammiert.Der Leser kann rätseln, welche Streitereien führten wohl zum Tod von Nina. Schnell ist klar, dass es jemand aus dem nähren Umfeld gewesen sein muss. Das hält die Spannung etwas zurück. Trotzdem ist die Strory fesselnd und bietet noch die ein oder andere Überraschung.Für den Hauptkommissar Kuno Knudsen und seinen Kollegen Arne Zander ist es der 3. gemeinsame Fall. Unabhängig von den Vorgängerfällen „Pfauenfedernmord“ und „Jaspers letzter Flirt“ kann „Flaschenpost vom Mörder“ gelesen werden.Wer „Jaspers letzter Flirt“ kennt, hätte sich sicher gewünscht, dass der hartnäckige und seltsame Inselreporter Friedrich Fliegenfischer eine dominantere Rolle in diesem Fall gespielt hätte. Lesenswert ist „Flaschenpost von einem Mörder“ von Ulrike Busch auf jedem Fall.
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