Cover des Buches Versöhnung (ISBN: 9783038480617)
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Rezension zu Versöhnung von Uwe Schulz

Versöhnung

von Postbote vor 8 Jahren

Rezension

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Postbotevor 8 Jahren
12 Geschichten aus wahren Begebenheiten und realen Erfahrungen. Genau dieses hat mich bewegt mich für das Buch zu bewerben das ich hier netterweise bei Lovelybooks gewonnen habe.
Ich wahr gespannt.

Ein Nazi, geworden, weil er nie Liebe bekommen hat. Für einen kleinen Moment spürt er etwas Wärme weil ihm ein Pfarrer helfen will. Aber der Hass siegt und er verletzt dem Helfenden, böse mit einem Schraubenzieher.

Ein rassistischer Mordanschlag auf eine Kirche in Charleston, USA. Die Gläubigen sitzen in der Kirche und gewähren gar ihrem Mörder Einlass zu ihrer Zeremonie. Einer der Hass in sich trägt, jung, naiv und wenig zuwendung vom Elternhaus bekommen hat. Er wundert sich das die Kirchenmitglieder so nett und freundlich sind und ihn mit warmen Worten und Gesten aufnimmt. Doch er füllt seinen Plan aus. Er tötet 9 Menschen, wahlos, in dieser Kirche. Sie waren doch so freundlich zu ihm.

Ein Mann, Flüsterer genannt. Lebt anderst als andere. Er läuft nach Hause, nach der Arbeit. Will er 38 Euro Fahrtkosten sparen? So wird geredet. Und immer zur gleichen Zeit nimmt er seine Mahlzeiten ein. Irgendwie fällt er deswegen auf. Dann wird er Tot in seiner Wohnung aufgefunden. Der Mann hatte die Krankheit Diabetes und er wahr sehr einsam. Ein Bild hatte er, von seiner Schwester, das Bild wahr 7 Jahre alt. Danach keinen Kontakt mehr.

Ich habe drei Kurzinhalte aus den 12 Geschichten gewählt die mich persöhnlich am meisten angesprochen haben, hier konnte man auch Versöhnung spüren und erkennen.
Von einigen anderen Geschichten wahr ich etwas enttäuscht. Ich hatte mit der Textgestaltung vom Autor und dem Lesefluss so meine Probleme. Man wahr in einem Geschehen und dann kam noch etwas dazu, dem ich nicht so folgen konnte. Ich fragte mich wer, wie, was hat das jetzt wieder damit zu tun? Beim beenden einiger Geschichten fragte ich mich zu oft, wo hat hier Versöhnung stattgefunden.
Zu jeder Story hat der Autor auf den letzten Seiten eine Annmerkung gebracht. Die fand ich sehr gut. Allerdings habe ich da eigentlich erst den Sinn der Geschichte erkannt. Diese Annmerkung hätte ich mir von Anfang an in jeder Geschichte gewünscht um zu wissen um was es hier eigentlich geht. So wäre für mich die zu erkennende Versöhnung deutlicher gewesen. So hätte die Textgestaltung eine Rundung im ganzen gehabt. Während ich die Geschichten gelesen habe kam für mich keine Rundung des Themas zustande.
Für meinen Geschmack haben die Geschichten angenehme christliche Werte.
Die Geschichten sind auf nicht so lange Seitenzahlen begrenzt geschrieben. Allerdings in einzelne Blöcke aufgeteilt, das mir auch nicht so sympatisch wahr.
Wer gerne seine eigene Meinung erlesen möchte kann es gerne mit diesem Buch auf sich nehmen. Und vielleicht sieht es ja jemand anderst, eben anderst.
3 Punkte vergebe ich gerne

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