Rezension zu Tödlicher Mittsommer von Viveca Sten
Dramatische Störung der Idylle
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Ein gelungener Auftakt zu einer Krimireihe um Thomas Andreasson
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 8 Jahren
Autor: Viveca Sten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Seiten: 377
ISBN: 978-3-462-04079-9
"Das Fischernetz enthielt zwei nackte Füße. An beiden fehlten mehrere Zehen. Kahle Beinknochen ragten aus dem heraus, was von der verschrumpelten, grünlichen Haut noch übrig war."
Inhalt
Wir befinden uns im beschaulichen Schweden, genauer gesagt auf der Insel Sandhamn im Stockholmer Schärengarten. Hier muss Kommissar Thomas Andreasson sich mit zwei kurz nacheinander aufgefundenen Leichen befassen, wobei die Aufklärung anfangs kompliziert zu sein scheint.
Bei dem ersten Opfer, einer männlichen Leiche, die in einem Fischernetz verfangen am Weststrande der Insel angespült wird, geht die Polizei von einem Unfall aus. Doch mit dem Fund einer zweiten Leiche kommt Bewegung in den Fall. Die Bewohner der Insel befürchten das Schlimmste, denn dem Urlaubsparadies, das vom sommerlichen Tourismus abhängig ist, droht ein gewaltiger Imageschaden. Somit glaubt Thomas auch nicht mehr an zufällige Unfälle, sondern an eine Mordserie.
Meine Meinung
Ich war begeistert von diesem ersten Fall des schwedischen Kommissars Thomas Andreasson. Zwar beginnt die Geschichte schleppend, doch nach den ersten Kapiteln nimmt die Erzählung Fahrt auf. Auch fand ich es richtig gut, dass der Leser etwas über den Kommissar und seine Schicksalsschläge erfährt, mit denen er zu kämpfen hat. Dies macht ihn zu einer Person aus der Mitte der Gesellschaft.
Viveca Sten versteht es den Leser in diese traumhafte Idylle der Mittsommernächte zu entführen. Die Mischung aus schwedischer Leichtigkeit macht schlussendlich die Faszination des Krimis aus. Im Leser selbst wird das Verlangen geweckt, auch einmal den Sommer in Sandhamn verbringen zu können.
Fazit
Der Krimi ist ein Lesegenuss und macht Lust auf mehr. Es ist ein gelungener Auftakt einer Krimireihe um Thomas Andreasson. Somit gebe ich dem Buch 5/5 von Schnecken.
Autor: Viveca Sten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Seiten: 377
ISBN: 978-3-462-04079-9
"Das Fischernetz enthielt zwei nackte Füße. An beiden fehlten mehrere Zehen. Kahle Beinknochen ragten aus dem heraus, was von der verschrumpelten, grünlichen Haut noch übrig war."
Inhalt
Wir befinden uns im beschaulichen Schweden, genauer gesagt auf der Insel Sandhamn im Stockholmer Schärengarten. Hier muss Kommissar Thomas Andreasson sich mit zwei kurz nacheinander aufgefundenen Leichen befassen, wobei die Aufklärung anfangs kompliziert zu sein scheint.
Bei dem ersten Opfer, einer männlichen Leiche, die in einem Fischernetz verfangen am Weststrande der Insel angespült wird, geht die Polizei von einem Unfall aus. Doch mit dem Fund einer zweiten Leiche kommt Bewegung in den Fall. Die Bewohner der Insel befürchten das Schlimmste, denn dem Urlaubsparadies, das vom sommerlichen Tourismus abhängig ist, droht ein gewaltiger Imageschaden. Somit glaubt Thomas auch nicht mehr an zufällige Unfälle, sondern an eine Mordserie.
Meine Meinung
Ich war begeistert von diesem ersten Fall des schwedischen Kommissars Thomas Andreasson. Zwar beginnt die Geschichte schleppend, doch nach den ersten Kapiteln nimmt die Erzählung Fahrt auf. Auch fand ich es richtig gut, dass der Leser etwas über den Kommissar und seine Schicksalsschläge erfährt, mit denen er zu kämpfen hat. Dies macht ihn zu einer Person aus der Mitte der Gesellschaft.
Viveca Sten versteht es den Leser in diese traumhafte Idylle der Mittsommernächte zu entführen. Die Mischung aus schwedischer Leichtigkeit macht schlussendlich die Faszination des Krimis aus. Im Leser selbst wird das Verlangen geweckt, auch einmal den Sommer in Sandhamn verbringen zu können.
Fazit
Der Krimi ist ein Lesegenuss und macht Lust auf mehr. Es ist ein gelungener Auftakt einer Krimireihe um Thomas Andreasson. Somit gebe ich dem Buch 5/5 von Schnecken.