Rezension zu "Ponygeschichten" von Viviane Eisold
Das Kinderbuch stammt aus der Reihe „Schmökerbären“ und wird etwa ab 7 Jahre empfohlen.
Es enthält 6 Ponygeschichten, die völlig unterschiedliche Inhalte haben.
In der ersten Geschichte reden Jan und Lara nach einem Wettkampf nicht mehr mit einander. In der zweiten Erzählung lernen die Kinder Men chi, das Pferd aus Schnee, kennen, was Emily durch den kalten Winter hilft. In der nächsten Geschichte muss Cleo begreifen, dass Pferde Wesen aus Fleisch und Blut sind, die Schmerzen empfinden. Ein altes Bild von Oma ist Inhalt der folgenden Erzählung. Dass es Mut bedarf, einen Pferdebesitzer anzusprechen, erkennen Lea und Bine in der vorletzten Geschichte. Den Abschluss bildet die Lebensgeschichte eines Haflingers.
Die Sprache ist kindgerecht. Die Geschichten sind kurz. Die Sätze werden in Sinneinheiten gegliedert. Die Themen passen in die Lebenswelt der Kinder.
Schöne farbige Illustrationen veranschaulichen die Handlung.
Das Cover mit den jungen Reitern wirkt ansprechend.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es geht um Freundschaft und Verantwortung, aber auch ernste Fragen mit denen Kinder heutzutage konfrontiert werden wie Demenz.