Der goldene Sohn

Das Buch ist zu Ende und ich bin ein bisschen wehmütig aus der indischen Gedankenwelt wieder auftauchen zu müssen. Immerhin ein Happy End!

Es hat mich berührt wie viele Menschen Anils Hilfe als Arzt benötigten. Es wurde schnell deutlich wie schlecht es vielen Leuten in Indien durch die mangelnde medizinische Versorgung geht. Ich hoffe, Anil kann weiterhin einen Beitrag dazu leisten.

Ich finde es bewundernswert, dass Leena trotz ihrer schlimmen Erlebnisse den Mut und die Kreativität aufbringt sich das Töpfern selbst beizubringen und damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Leenas Misshandlungen haben mich sehr schockiert. Ich kann es kaum fassen, wie grausam diese Schwiegerfamilie ist und es betrübt mich, zu wissen, dass es bestimmt etlichen Ehefrauen in Indien oder anderswo so ergeht wie ihr.

Anils Unsicherheiten kann ich sehr gut nachvollziehen. Man versucht immer das Beste zu geben und trotzdem zweifelt man selbst immer am meisten an sich. Ich bin gespannt wie es Anil zurück in den USA ergeht.

Ich bin momentan sehr berührt, weil die Hauptfiguren eine schwierige Zeit durchleben. Ich bin gespannt, ob sich das Blatt bald wendet.

Diesen Teil hatte ich bereits durch die Leseprobe gelesen. Den Werdegang der beiden Protagonisten finde ich sehr spannend. Ich hoffe, mehr über die Persönlichkeiten zu erfahren.