Ich habe Daniel vor gut 1 Jahr persönlich kennen gelernt und nicht gedacht, dass er so schwer krank ist. Er hat mich aber auf eine Art und Weise von sich gefangen genommen, die bis heute nicht abgerissen ist.
Getroffen haben wir uns an der Alster beim Hamburger Rathaus, wo wir mit vielen Anderen auf die Paddler warteten, die von Dresden nach Hamburg gepaddelt sind, um Spenden für KinderLeben e.V. zu sammeln. Daniel lief da immer hin und her und zog mich einfach in seinen Bann. Als Debbie, seine Mama mit ihm zusammen auf den Stufen zur Alster stand, war das ein so nettes Bild, dass ich fragte, ob ich sie fotografieren dürfte. Wenn ich mir heute das Foto vom letzten Jahr anschaue und Daniel heute sehe, sieht man, wie viel Lebensfreude er durch Lars bekommen hat.
Wie es zu dieser wiedergewonnene Lebensfreude gekommen ist, wird von Lars in ganz tollen Worten wiedergegeben. Durch das Buch habe ich von Daniels vielen, schweren, körperlichen Problemen gelesen und mit was für einer Bravour er das Leben bis jetzt gemeistert hat. Dafür bewundere ich ihn unheimlich und habe ich mal ein kleines Problem, muss ich an Daniel denken, der soviel mehr davon hat und versuche mein Problemchen nicht mehr so ernst zu nehmen.
Daniel, Du hast Dich einfach in mein Herz geschlichen und ich habe Dich sehr lieb und freue mich über jeden Tag, den Du glücklich erleben darfst.