Rezension zu Der Spiegel von Feuer und Eis von Alex Morrin
Guter Mix aus Fantasy und Romantik
von Pessimon
Rezension
Pessimonvor 11 Jahren
Gäbe es halbe Sterne, würde ich für das Buch nicht nur vier, sondern viereinhalb Sterne vergeben. Für volle fünf hat es dann doch nicht ganz gereicht. Das liegt vor allem am meiner Meinung nach recht schwachen Anfang und Ende. Die Autorin versucht, spannend anzufangen, ist dabei aber leider zu schnell - man fühlt sich vom Anfang überrumpelt. Bevor man sich versieht, hat man innerhalb der ersten 35 Seiten drei Ortswechsel vollzogen. Da fehlt mir einfach eine Einleitung. Ähnlich ergeht es mir beim Ende. Ohne zu viel verraten zu wollen: Die Erklärung bezüglich der Eiskönigin kommt etwas zu kurz, das hätte man noch weiter ausführen können. Auch ist die Geschichte an manchen Stellen leicht vorhersehbar. Ein weiteres kleines Manko sind die fehlenden Kapitel. Muss natürlich nicht immer sein, da das Buch durch ausreichende Absätze gegliedert ist, aber ich persönlich finde einzelne Kapitel allein vom Layout her immer schöner.
Der Heldin stehe ich zwiegespalten gegenüber. Sie ist auf jeden Fall liebenswert und hat eine starke Persönlichkeit. Gleichzeitig wird sie aber auch schwach dargestellt - was natürlich an sich nicht schlimm ist. Hier versucht sie aber oft zu helfen, macht dadurch allerdings alles nur noch schlimmer. Stellenweise ist das sehr amüsant, kann nach einiger Zeit allerdings auch sehr nerven. Des Weiteren wird ihre besondere Fähigkeit nur auf den letzten paar Seiten wirklich wichtig, das finde ich etwas schade.
Trotz all dieser kleinen Mankos hat mich das Buch richtig gefesselt. Es war spannend, interessant, gute Fantasy und hat Spaß gemacht, es zu lesen. Das mag mit daran liegen, dass auch Romantikfans auf ihre Kosten kommen. Die Liebesgeschichte zwischen Morgwen und Cassim entwickelt sich langsam, aber stetig. Besonders schön sind die kleinen romantischen, nicht kitschigen (!) Momente zwischen den beiden, die ein Romantikerherz höher schlagen lassen. Hier ist ein guter Mix aus Fantasy und Romantik gelungen.
Insgesamt kann ich das Buch nur weiterempfehlen! Damit lassen sich auf jeden Fall schöne (Abend-)Stunden füllen.
Der Heldin stehe ich zwiegespalten gegenüber. Sie ist auf jeden Fall liebenswert und hat eine starke Persönlichkeit. Gleichzeitig wird sie aber auch schwach dargestellt - was natürlich an sich nicht schlimm ist. Hier versucht sie aber oft zu helfen, macht dadurch allerdings alles nur noch schlimmer. Stellenweise ist das sehr amüsant, kann nach einiger Zeit allerdings auch sehr nerven. Des Weiteren wird ihre besondere Fähigkeit nur auf den letzten paar Seiten wirklich wichtig, das finde ich etwas schade.
Trotz all dieser kleinen Mankos hat mich das Buch richtig gefesselt. Es war spannend, interessant, gute Fantasy und hat Spaß gemacht, es zu lesen. Das mag mit daran liegen, dass auch Romantikfans auf ihre Kosten kommen. Die Liebesgeschichte zwischen Morgwen und Cassim entwickelt sich langsam, aber stetig. Besonders schön sind die kleinen romantischen, nicht kitschigen (!) Momente zwischen den beiden, die ein Romantikerherz höher schlagen lassen. Hier ist ein guter Mix aus Fantasy und Romantik gelungen.
Insgesamt kann ich das Buch nur weiterempfehlen! Damit lassen sich auf jeden Fall schöne (Abend-)Stunden füllen.