Rezension
Wiltshire 1860: Lord Henry Pembroke weiß, dass er nicht mehr lange leben wird. Vor seinem Tod möchte er seine verwaiste Nichte Lady Jane gerne noch verheiratet und somit versorgt sehen. Dafür gibt er einen Ball in Rosewood Hall. Er hofft, dass sie dort einen geeigneten Gentleman zum Heiraten kennenlernt. Doch zunächst findet Lady Jane etwas ganz anderes; im Park von Rosewood Hall entdeckt sie ein junges Mädchen, das dem Tode nahe ist. Sie bringt das Mädchen in den Wintergarten, wo das Kind stirbt, vorher aber Lady Jane darum bittet, seine Freundin Mary zu finden und vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren.
Mein Leseeindruck:
Ich habe eine Vorliebe für Geschichten, die im England des 19. Jahrhunderts spielen, und so war ich auf dieses Buch gleich sehr neugierig, als ich es entdeckte. Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Ich hatte sehr schöne Lesestunden mit dem Roman.
Die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen, ebenso wie die unkonventionelle und selbstbewusste Protagonistin Lady Jane, die zum Glück ihren eigenen Kopf hat.
Ein bisschen Romantik ist vorhanden und viel Spannung. Für mich eine sehr gelungene Mischung. Ich denke, ich werde auch die Folgebände dieser Reihe lesen.