Rezension zu Lexa - Verhext und weggezaubert! von Barbara Friedl-Stocks
Wir wollen auch einen Floyd!
von connychaos
Rezension
connychaosvor 10 Jahren
Lexa freut sich an ihrem 12. Geburtstag sehr auf die Überraschung ihrer Oma doch anstelle einer Geburtstagsüberraschung findet sie nur einen Brief von ihrer Oma an sie vor, darin befindet sich ein uralter Schlüssel und die Nachricht, dass Lexa die nächsten Wochen alleine klar kommen soll und sich auf die Hexenprüfung vorbereiten soll. Die Oma dürfe ihr hierbei nicht helfen und komme erst nach der Prüfung zurück. Als kleine Hilfe steht Lexa das sprechende Gürteltierbaby Floyd zur Seite. Zusammen mit Floyd sucht sie nach dem Schloss, welches zum Schlüssel passt, findet ein Hexenbuch und versucht zu lernen. Doch leider bleibt das Verschwinden der Großmutter nicht unbeobachtet, das Jugendamt wird darauf aufmerksam und macht Lexa das Leben schwer. Die Geschichte der kleinen Junghexe Lexa wird sehr humorvoll, fantasievoll und spannend erzählt. Lexa wird sehr sympathisch dargestellt, viele Kinder (Mädchen und Jungen) werden sich mit ihr identifizieren können, da sie ihre Stärken und Schwächen, wie normale Kinder auch, hat. Vor allem das kleine Gürteltierbaby und das magische Zauberbuch haben meiner Tochter gut gefallen. Und natürlich darf in so einer Geschichte auch das Böse nicht fehlen, hier in Form des Mannes vom Jugendamt und einer bösen Hexe. Beide werden sehr unsympathisch und gemein dargestellt, sodass den Kindern gleich klar ist, welche Rollen sie spielen. Eine sehr fantasiereiche und aufregende Geschichte für Kinder ab ca 8 Jahren.