Rezension
Severina lebt in einem italinischen Dorf und lernt Massimo kennen und lieben. Sie heiraten. Er ist ein großer Casanovo und eines Tages verläßt er Frau und seine Mutter, um mit einer Touristin nach Mailand zu gehen. Die Leidenschaft hatte ihn gepackt.
Severina lebt mit ihrer Schwiegermutter auf dem Berg und verstummt. Nach einem Jahr kehrt Massimo zurück. Wird sie jetzt wieder reden..?
Dieses Buch ist sehr eigenwillig geschrieben, genauso wie einzigartig die Romanfiguren agieren. Ungewöhnliche Satzstellungen. Abgehackt und dadurch viel Raum für Zwischentöne.
Die Geschichte wechselt stets von der Gegenwart zu den Rückblicken, die aber nicht störend sind, sondern den Zwiespalt erklären, in welcehm sich Menschen oft befinden. Hier wird das Leben von ganz einfachen Menschen mit ihren Schrullen und Bösartigkeiten erzählt. Meist Punktgenau.
Ich fand es gut. Mein Lesefluß wurde nie gestört und ich wollte wissen, ob es ein glückliches Ende gibt.