Rezension zu Der Yark von Bertrand Santini
Keine leichte Kost, aber sehr köstlich!
von Mrs_Nanny_Ogg
Kurzmeinung: Wirklich keine einfache Kost und bestimmt nichts für schwache Mägen, aber höchst poetisch und mit wunderschönen Bildern.
Rezension
Mrs_Nanny_Oggvor 10 Jahren
Der Yark frisst am liebsten kleine Kinder. Stets ist er auf der Suche nach jungem, süßem Menschenfleisch. Aber ach, so leicht verdirbt man sich den Magen, wenn man ein unartiges Kind erwischt. Allergien, Durchfall und im schlimmsten Falle Tod (bei den wirklich bösen Kindern!) sind die Folge. Doch es gibt immer weniger brave und anständige Kinder auf der Welt. Der Yark muss also strengste Diät halten. Da fällt ihm die Liste des Weihnachtsmannes ein! Doch selbst da passiert ihm ein Missgeschickt und stark vergiftet landet er auf seiner Flucht im einsamen Leuchtturm von Madeleine. Madeleine pflegt ihn gesund und scheint auch keine Angst vor ihm zu haben. Der Yark ist hingerissen von Madeleine. Sie hat die reinste Seele, die er je getroffen hat und ist doch so lieb zu ihm - ja, sie bietet ihm sogar ein paar Finger von sich an. Was soll er nur tun? Der Yark beschließt sie zu verlassen (die großen Mädchen werden hier vielleicht an Bella und Edward erinnert ;-) ), weil er sie so sehr liebt, aber weiß, dass er eine Gefahr für sie ist.
Bei der Lektüre war ich sehr gespalten. Ich war fasziniert von der poetischen Sprache, der offenen Kritik an den Kindern dieser Welt und den wunderschönen Zeichnungen. Gleichzeitig war mir bewusst, dass ich dieses Buch sicher nicht meinem sensiblen Achtjährigen vorlesen oder gar selbst lesen lassen würde, was vielleicht zu Albträumen führen könnte. Doch hatrgesottenere Kinder und vor allem Erwachsenen ist dieses Buch sehr zu empfehlen!
Bei der Lektüre war ich sehr gespalten. Ich war fasziniert von der poetischen Sprache, der offenen Kritik an den Kindern dieser Welt und den wunderschönen Zeichnungen. Gleichzeitig war mir bewusst, dass ich dieses Buch sicher nicht meinem sensiblen Achtjährigen vorlesen oder gar selbst lesen lassen würde, was vielleicht zu Albträumen führen könnte. Doch hatrgesottenere Kinder und vor allem Erwachsenen ist dieses Buch sehr zu empfehlen!