Rezension zu Die andere Schwester des Papstes von Brigitte Teufl-Heimhilcher
Die andere Schwester des Papstes – Brigitte Teufl-Heimhilcher
von Herbstrose
Rezension
Herbstrosevor 11 Jahren
Papst Leo XV, ein gebürtiger Österreicher, soll zum bevorstehenden Welt-Jugend-Tag nach Wien kommen. Natürlich soll zu diesem Ereignis auch seine Schwester Maria, eine Nonne, eingeladen werden. Aber da ist noch eine Schwester, Katharina, das schwarze Schaf der Familie. Sie ist Ärztin, hat eine uneheliche Tochter von einem Priester, ist geschieden und in zweiter Ehe mit einem evangelischen Mann und ohne kirchlichen Segen verheiratet, und zu alle dem ist ihr Stiefsohn auch noch homosexuell. Ihre Existenz konnte vom Vatikan bisher erfolgreich geheim gehalten werden. Doch nun hat die Presse davon erfahren und der Vatikan und der Papst sehen sich genötigt, auch Katharina einzuladen. Diese jedoch willigt nur unter der Bedingung ein, dass auch ihr Mann und ihre Tochter eingeladen werden. – Kann der Vatikan mit den starren Konventionen brechen und wird es zu einem Treffen der Geschwister kommen? …
Ein gutes kleines Buch für zwischen durch, das sich dank des wunderbar flüssigen Schreibstils der Autorin sehr gut lesen lässt. Die Protagonisten sind durchweg sympathisch, die Dialoge voll hintergründigen Humors und die Themen über veraltete Dogmen, den Zölibat und notwendige kirchliche Reformen sind aktuell und zeitnah.
Ein gutes kleines Buch für zwischen durch, das sich dank des wunderbar flüssigen Schreibstils der Autorin sehr gut lesen lässt. Die Protagonisten sind durchweg sympathisch, die Dialoge voll hintergründigen Humors und die Themen über veraltete Dogmen, den Zölibat und notwendige kirchliche Reformen sind aktuell und zeitnah.