[Rezension] Die langen tage von Castellamare - Catherine Banner
von LostHope2000
Kurzmeinung: Ein wundervolles Buch!! :3
Rezension
Das Cover
Zwei Mädchen aneinander gelehnt blicken auf das Meer raus. Sonst ist alles recht im Blau gehalten, was das Buch relativ schlicht erscheinen lässt. Mehr braucht dieses Buch aber auch gar nicht wenn ich jetzt so dran denke was alles im Buch geschieht.
Worum es geht
Es ist schwer in Worten zu beschreiben worum es in diesem Buch genau geht aber ich werde es dennoch versuchen. Es ist ein Familien Roman der über viele Generationen weiter geschrieben wird. Ein „Ziel“ gibt es da nicht. Der Roman könnte rein theoretisch immer und immer weiter geführt werden weil es da kein richtiges Ende gibt, die Familie gibt es ja immer. Ok soweit dazu aber den Inhalt habe ich ja immer noch nicht richtig beschrieben, weil es überhaupt nicht geht. Es beginnt mit dem Arzt Amedo, der auf die kleine Insel Castellamare geht, um dort seine Tätigkeit als Arzt auszuüben. Dort trift er Pina, wodurch die ganzen Verwicklungen anfingen. Es begannen Gerüchte, Intrigen, Hoffnung kam, Hoffnung ging, Trauer kam, Trauer ging...
Klappentext
Da ich euch das mit meinen eigenen Worten nicht genau wieder geben konnte gebe ich euch ausnahmsweise den Klappentext dazu:
Castellamare, eine winzige Insel fünf Meilen vor der Küste Siziliens. Die Dorfgemeinschaft fühlt sich wohl, so am Rande der Welt. Als der Arzt Amedeo Esposito aus Florenz auf die Insel kommt, wird er misstrauisch beäugt. Er jedoch liebt seine neue Heimat und beginnt, ihre alten Legenden zu sammeln und aufzuschreiben. Eines Nachts hilft er bei zwei Geburten, das Kind seiner Frau und das Kind seiner Geliebten kommen auf die Welt. Dieser Skandal kostet ihn die Stelle. Um bleiben zu können, übernimmt er zusammen mit seiner Frau die einzige Bar auf der Insel, »Das Haus am Rande der Nacht«. Eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen, denn die Bar soll ein Ort der Wunder sein. Sie wird der Mittelpunkt der Familie und der Insel – über mehrere Generationen hinweg, durch alle Kriege und Krisen hindurch, allen Veränderungen zum Trotz. (Quelle: Ullsteinbuchverlag)
Meine Meinung
Erst dachte ich das es relativ langweilig ist. Als ich dann angefangen hatte zu lesen, hat es mich schon von Anfang an ein wenig gefesselt. Auch wenn ich erst durch die lateinischen Wörter ziemlich durcheinander gekommen bin.
Im Mittelteil, wenn immer mehr Namen dazu gekommen sind, musste ich doch manchmal wieder zurück blättern. Besonders weil es ja nun auch über mehrere Generationen ging. Aber ich bin noch nie gut darin gewesen, mir Namen zu merken^^
Was ich zudem gut fand war, das dieses Buch viele Überraschungen bereit gehalten hatte und man eigentlich nichts vorhersehen konnte. Immer kam etwas neues positives oder negatives dazu. Ein Buch mit sehr vielen Facetten!
Fazit & Wertung
Wenn es immer noch nicht rüber gekommen ist, das Buch ist einfach nur wundervoll! Ich könnte es immer und immer wieder lesen. Ein Familienroman für jedes Geschlecht und für jede Altersgruppe.
Deswegen gibt es von mir 5/5 Punkten