Rezension
Pelikanchenvor 9 Jahren
>>Die Insel der Frauen<< von Cornelia Lotter
Sandras Vater ist gestorben und daher bleibt ihr nichts anderes übrig wie auf die Insel, auf der sie aufgewachsen ist zurück zu kommen. Da es so keine Verwandten mehr gibt, muss sie sich um die Beerdigung kümmern und möchte auch den Verkauf des Hauses erledigt haben, bis sie die Insel wieder verlässt. Der Inselarzt sagt ihr das der Vater friedlich im Bett gestorben ist, "Herztod" steht auf dem Totenschein. Komisch ist nur das ein halb gegessenes Marmeladenbrötchen noch auf dem Tisch steht, als Sandra nach 26 Jahren zum ersten mal wieder ihr Elternhaus auf der Insel betritt. Der Pfarrer übergibt ihr ein altes Tagebuch, weil ihr Vater wollte das sie es erhält, wenn ihm etwas passiert. Das war eine Woche bevor er so plötzlich gestorben ist. Sandra beginnt etwas nachzuforschen auf der Insel und immer mehr seltsame Dinge die auf der Insel geschehen hängen scheinbar mit dem alten Kloster zusammen. Was passiert wirklich hinter den Klostermauern und was hat das Kloster mit dem Tod ihrer Mutter zu tun. Um so mehr fragen wie sie stellt, um so größer wird die Gefahr das sie auch zum Schweigen gebracht wird.
Cornelia Lotter hat es geschafft diese bedrückende Inselatmosphäre einzufangen und diese Dinge die auf der Insel passieren sind fast unvorstellbar, hinter den Klostermauern lauert das BÖSE !
Das Buch ist wirklich spannend geschrieben und das unvorstellbare wird möglich. Wieder geht es um den arischen Rassenwahn und um erschreckende Geheimnisse die hinter diesen Klostermauern bis heute verborgen blieben. Einzig mit den einzelnen Protagonisten konnte ich mich nicht richtig anfreunden und eben auch Sandra war mir zu seltsam. Ich finde es wurde einiges an Potenzial vergeudet, denn der Stoff war gut, aber zu Oberflächlich erzählt. Richtige Angst, mitfiebern, das hat sich bei mir nicht eingestellt und manches, wie z.b. warum sie 26 Jahre ihren Vater nicht besucht hat, das war einfach nicht erklärt.
Sandras Vater ist gestorben und daher bleibt ihr nichts anderes übrig wie auf die Insel, auf der sie aufgewachsen ist zurück zu kommen. Da es so keine Verwandten mehr gibt, muss sie sich um die Beerdigung kümmern und möchte auch den Verkauf des Hauses erledigt haben, bis sie die Insel wieder verlässt. Der Inselarzt sagt ihr das der Vater friedlich im Bett gestorben ist, "Herztod" steht auf dem Totenschein. Komisch ist nur das ein halb gegessenes Marmeladenbrötchen noch auf dem Tisch steht, als Sandra nach 26 Jahren zum ersten mal wieder ihr Elternhaus auf der Insel betritt. Der Pfarrer übergibt ihr ein altes Tagebuch, weil ihr Vater wollte das sie es erhält, wenn ihm etwas passiert. Das war eine Woche bevor er so plötzlich gestorben ist. Sandra beginnt etwas nachzuforschen auf der Insel und immer mehr seltsame Dinge die auf der Insel geschehen hängen scheinbar mit dem alten Kloster zusammen. Was passiert wirklich hinter den Klostermauern und was hat das Kloster mit dem Tod ihrer Mutter zu tun. Um so mehr fragen wie sie stellt, um so größer wird die Gefahr das sie auch zum Schweigen gebracht wird.
Cornelia Lotter hat es geschafft diese bedrückende Inselatmosphäre einzufangen und diese Dinge die auf der Insel passieren sind fast unvorstellbar, hinter den Klostermauern lauert das BÖSE !
Das Buch ist wirklich spannend geschrieben und das unvorstellbare wird möglich. Wieder geht es um den arischen Rassenwahn und um erschreckende Geheimnisse die hinter diesen Klostermauern bis heute verborgen blieben. Einzig mit den einzelnen Protagonisten konnte ich mich nicht richtig anfreunden und eben auch Sandra war mir zu seltsam. Ich finde es wurde einiges an Potenzial vergeudet, denn der Stoff war gut, aber zu Oberflächlich erzählt. Richtige Angst, mitfiebern, das hat sich bei mir nicht eingestellt und manches, wie z.b. warum sie 26 Jahre ihren Vater nicht besucht hat, das war einfach nicht erklärt.