Rezension
Dubhevor 11 Jahren
Mae verliert schon sehr früh ihren großen Bruder, in der Jugend hat sie ständig geschwänzt, geraucht und getrunken und nun als junge Erwachsene ist sie nicht viel besser, nur dass sie einen Freund hat und Sozialstunden in einem AIDS-Hilfehaus abarbeiten muss. Und dort verliebt sie sich in Paul, der sein Leben lebt, als wäre es sein letzter, da es wirklich bald so sein könnte... . Ein nettes Buch, das etwas sonderbar in der Reihenfolge der Erzählungen ist. Es wechselt sich immer regelmäßig mit Jugend, Gegenwart und Kindheit ab. Am herzzerreißensten ist ihre Kindheit, in der es um ihren großen Bruder geht. Alles in allem geht es eigentlich um das große böse Leben und wie es manchmal so spielen kann. Ob wir aus den Situationen etwas gutes oder böses machen, das liegt allein bei uns.