Rezension zu Kings of Cool von Don Winslow
Nicht so cool wie der Vorgänger, dafür eine Spur besser
von Soeren
Kurzmeinung: Nicht so cool wie der Vorgänger, dafür eine Spur besser
Rezension
Soerenvor 5 Jahren
Nachdem „Zeit des Zorns“ ein so bahnbrechender Erfolg hat, ließ sich Don Winslow nicht lang bitten, ein weiteres Buch über Ben, Cho und O zu schreiben. Da ein Sequel aus verschiedensten Gründen ausschied, blieb nur ein Prequel. Deshalb spielt die neue Geschichte auch einige Jahre vor der ursprünglichen und erzählt, wie Ben und Chon im Rauschgiftgeschäft Fuß fassen und sich schon da mit korrupten Gesetzeshütern und der Mafia anlegen. Dazu werden einige Hintergründe geklärt. Schön fand ich den Gastauftritt von Frank Macchiano aus Winslows Roman „Frankie Machine“. Das passte hier wie die Faust aufs Auge.
Die Geschichte selbst ist zwar nicht ganz so cool wie der Vorgänger erzählt, aber immer noch cool genug und rasant geschrieben – und dadurch vielleicht sogar eine Spur besser als „Zeit des Zorns“. Zu bemängeln habe ich lediglich, dass es ziemlich viele Figuren und ebenso viele Zeitsprünge gibt. Da muss man schon gehörig aufpassen, um nicht durcheinander zu kommen. Auf jeden Fall ist es nicht nur für die Fans des Originals ein empfehlenswerter Drogenthriller.
Auch die Hörbuchfassung dieses Teils wird von Dietmar Wunder gelesen, der erneut hervorragende Arbeit abliefert.
Die Geschichte selbst ist zwar nicht ganz so cool wie der Vorgänger erzählt, aber immer noch cool genug und rasant geschrieben – und dadurch vielleicht sogar eine Spur besser als „Zeit des Zorns“. Zu bemängeln habe ich lediglich, dass es ziemlich viele Figuren und ebenso viele Zeitsprünge gibt. Da muss man schon gehörig aufpassen, um nicht durcheinander zu kommen. Auf jeden Fall ist es nicht nur für die Fans des Originals ein empfehlenswerter Drogenthriller.
Auch die Hörbuchfassung dieses Teils wird von Dietmar Wunder gelesen, der erneut hervorragende Arbeit abliefert.