Rezension
bouquinvor 5 Jahren
Inhalt:
Wie es dazu kam, dass der stille, wortkarge Kunsthandwerker Reinhold Duschka in der Zeit des Naziterrors in Wien zwei Menschenleben rettete. Wie es ihm gelang, die Jüdin Regina Steinig und ihre Tochter Lucia vier Jahre lang in seiner Werkstatt zu verstecken. Wie sie zu dritt, an ein unsichtbares Seil gebunden, mit Glück und dank gegenseitigem Vertrauen überlebten. Was nachher geschah. Und warum uns diese Geschichte so nahegeht.
Bewertung:
Die Sicht des Kindes war sehr realistisch und nachvollziehbar. Denn wie Kinder so sind, machen sie sich selten viele Gedanken über gewisse (politische) Themen. Dies ist eine sehr aufschlussreiche Geschichte über einen Menschen, der die Menschlichkeit in der schrecklichen Zeit des Nationalsozialismus nie vergessen hat. Es zeigt die Kriegszeit und die Folgen der Zerstörung – Zerstörung von Städten, aber auch der Psyche eines Menschen.
Da dieses Buch aber relativ kurz ist, möge man denken, dass das angesprochene Thema nur sehr oberflächlich behandelt wird. In diesem Roman ist das aber nicht so: Trotz der Kürze gelingt es Erich Hackl eine sehr emotionale und tiefgründige Geschichte zu schaffen – bzw. wiederzugeben.
Fazit:
Ein Buch, das zeigt, worauf es im Leben ankommt: Mut zu zeigen und Menschen in Not behilflich zu sein.
Wie es dazu kam, dass der stille, wortkarge Kunsthandwerker Reinhold Duschka in der Zeit des Naziterrors in Wien zwei Menschenleben rettete. Wie es ihm gelang, die Jüdin Regina Steinig und ihre Tochter Lucia vier Jahre lang in seiner Werkstatt zu verstecken. Wie sie zu dritt, an ein unsichtbares Seil gebunden, mit Glück und dank gegenseitigem Vertrauen überlebten. Was nachher geschah. Und warum uns diese Geschichte so nahegeht.
Bewertung:
Die Sicht des Kindes war sehr realistisch und nachvollziehbar. Denn wie Kinder so sind, machen sie sich selten viele Gedanken über gewisse (politische) Themen. Dies ist eine sehr aufschlussreiche Geschichte über einen Menschen, der die Menschlichkeit in der schrecklichen Zeit des Nationalsozialismus nie vergessen hat. Es zeigt die Kriegszeit und die Folgen der Zerstörung – Zerstörung von Städten, aber auch der Psyche eines Menschen.
Da dieses Buch aber relativ kurz ist, möge man denken, dass das angesprochene Thema nur sehr oberflächlich behandelt wird. In diesem Roman ist das aber nicht so: Trotz der Kürze gelingt es Erich Hackl eine sehr emotionale und tiefgründige Geschichte zu schaffen – bzw. wiederzugeben.
Fazit:
Ein Buch, das zeigt, worauf es im Leben ankommt: Mut zu zeigen und Menschen in Not behilflich zu sein.