Rezension zu The Invasion of the Tearling von Erika Johansen
Genauso gut, wie der zweite Band
von Laralarry
Kurzmeinung: Geradezu epische High Fantasy.
Rezension
Laralarryvor 9 Jahren
In „The Invasion of the Tearling“ muss sich Kelsea der Armee von Mortmesne entgegenstellen, denn die Red Queen steht buchstäblich vor den Toren von New London. Um diesen Krieg gewinnen zu können, reist Kalsea mehr oder minder unabsichtlich in die Vergangenheit und durchlebt die Übersiedlung (zu englisch „Crossing“) als Lily, eine wohlhabende Frau, die vor der Entstehung des Landes Tearling lebte. Mit ihrer Hilfe lernt Kalsea die Geheimnisse ihrer Feinde kennen und versucht die Bedrohung aufzuhalten.
Dieser Roman wird vor allem durch die Unvorhersehbarkeit der Handlung zu etwas Epischem. Kalseas Entscheidungen werden immer ungewöhnlicher und man fragt sich oftmals, ob das noch eben jene Person ist, die man im ersten Buch kennengelernt hat. Sie wächst an ihren Aufgaben, aber liebäugelt auch mit dem Bösen, in welchen Situationen beim Leser Zweifel aufkommen, ob man sich auch so entschieden hätte etc. Sie ist in diesem Roman eine sehr ambivalente Protagonistin und ich weiß nicht, ob sie mir sympathisch ist, oder nicht.
Im Gegensatz zu ihr hat mich Lily sehr beeindruckt. Sowohl ihre Geschichte als auch ihr Charakter sind für mich ein großer Pluspunkt und tragen die Handlung des Romans. Das sogenannte Pre-Crossing-Amerika in dem sie lebt ist faszinierend aufgebaut und häufig interessanter als alles, was Kalsea erlebt.
Als weitere wichtige Figur hat sich Pen ergeben, was ich im vorherigen Band nie für möglich gehalten hätte. Es ist wirklich traurig, dass er gerade Kalsea mag, da sie ihn meines Erachtens nur benutzt. Ich hoffe, dass diese Beziehung sich weiterentwickelt und etwas kitschiger wird.
Rezension:
Dieser Roman wird vor allem durch die Unvorhersehbarkeit der Handlung zu etwas Epischem. Kalseas Entscheidungen werden immer ungewöhnlicher und man fragt sich oftmals, ob das noch eben jene Person ist, die man im ersten Buch kennengelernt hat. Sie wächst an ihren Aufgaben, aber liebäugelt auch mit dem Bösen, in welchen Situationen beim Leser Zweifel aufkommen, ob man sich auch so entschieden hätte etc. Sie ist in diesem Roman eine sehr ambivalente Protagonistin und ich weiß nicht, ob sie mir sympathisch ist, oder nicht.
Im Gegensatz zu ihr hat mich Lily sehr beeindruckt. Sowohl ihre Geschichte als auch ihr Charakter sind für mich ein großer Pluspunkt und tragen die Handlung des Romans. Das sogenannte Pre-Crossing-Amerika in dem sie lebt ist faszinierend aufgebaut und häufig interessanter als alles, was Kalsea erlebt.
Als weitere wichtige Figur hat sich Pen ergeben, was ich im vorherigen Band nie für möglich gehalten hätte. Es ist wirklich traurig, dass er gerade Kalsea mag, da sie ihn meines Erachtens nur benutzt. Ich hoffe, dass diese Beziehung sich weiterentwickelt und etwas kitschiger wird.