Rezension zu Unsichtbare Blicke von Frank Maria Reifenberg
Rezension zu "Unsichtbare Blicke" von Frank Maria Reifenberg
von conneling
Rezension
connelingvor 12 Jahren
Die 17 jährige Josie lebt mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf. Josie's Eltern sind sehr gläubig und Vorallem ihr Vater ist sehr streng und verbietet ihr vieles, was andere Jugendliche in ihrem Alter eben so machen. Wenn Josie nicht in der Schule ist und lernt, dann hilft sie in einem Pflegeheim oder verbringt ihre Zeit zu Hause vor ihrem Computer im Internet. Dort chartert sie mit ihren Freundinnen und auch viel mit Geronimo, den sie im Internet kennengelernt hat. Ihr Kontakt wird immer enger, sie vertraut ihm. Erst als Josie sich in einen Mitschüler verliebt, nimmt der Kontakt zu Geronimo wieder ab. Josie erfährt zufällig, dass Geronimo sie über Wochen hinweg Tag und Nacht mit der Webcam beobachtet hat und ist absolut entsetzt, sie versucht nun den Kontakt zu Geronimo abzubrechen, ihn wieder loszuwerden, doch bald schwebt sie in Lebensgefahr. Die Geschichte wird von Frank M. Reifenberg in verschiedenen Perspektiven erzählt, Josie in der Ich-Perspektive, die ermittelnde Kommissarin Stella und die Perspektive des Täters. Der Autor führt am Ende von Unsichtbare Blicke alle Erzählstränge zusammen. Sehr spannend und fesselnd geschrieben, auch etwas erschütternd, wie gefährlich die Welt des Internets ist, was sehr gut und verständlich in diesem Thriller dargestellt worden ist, sehr empfehlenswert!