Rezension
irismariavor 7 Jahren
In Ina Hallers Krimireihe aus dem Schweizer Aargau steht eine ungewöhnliche Ermittlerin im Mittelpunkt: Andrina Kaufmann, die Lektorin in einem kleinen Verlag ist. Ich kenne die ersten Bände nicht, bin aber gut in den fünften Band "Aargau-Fieber" reingekommen. Andrina plant die Hochzeit mit ihrem Freund, dem Kommissar Marco Feller, als sie zwei negative Nachrichten erreichen: zum einen wird sie im Verlag bei einem Buchprojekt ihrer Konkurrentin untergeordnet und zum anderen erkrankt ihre Schwester Seraina an einer rätselhaften Krankheit und ringt mit dem Tod. Dann taucht ein Mann auf, der behauptet, Marcos Bruder zu sein. Marco will von ihm nichts wissen, doch Andrina trifft sich mit ihm. Dieser Enrico Bianchi gerät unter Mordverdacht, doch Andrina unterstützt ihn weiter und begibt sich mit ihm auf die Flucht.
"Aargau-Fieber" ist flüssig geschrieben und die Mischung aus Lokalkolorit und Erzählung aus Andrinas Sicht gefällt mir sehr. So ist es kein normaler Krimi mit polizeilichen Ermittlungen, sondern eine temporeiche Story wie eine junge Frau ohne es zu wollen als Kriminelle verfolgt wird. Auch wenn ich Andrinas Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte, hat mir das Buch gut gefallen und ich werde mir die Vorgängerbände anschauen.
"Aargau-Fieber" ist flüssig geschrieben und die Mischung aus Lokalkolorit und Erzählung aus Andrinas Sicht gefällt mir sehr. So ist es kein normaler Krimi mit polizeilichen Ermittlungen, sondern eine temporeiche Story wie eine junge Frau ohne es zu wollen als Kriminelle verfolgt wird. Auch wenn ich Andrinas Verhalten nicht immer nachvollziehen konnte, hat mir das Buch gut gefallen und ich werde mir die Vorgängerbände anschauen.