Rezension zu Traum oder wahres Leben: Kismetbahr - Der Schicksalsfluss von Joachim R. Steudel
Traum oder wahres Leben: Kismetbahr - Der Schicksalsfluss
von Blaustern
Rezension
Blausternvor 7 Jahren
Günter Kaufmann muss schnellstens nach Ägypten. Er erhält Bescheid, dass dort ein neu gefundenes Grab geöffnet werden soll. Das kann er auf keinen Fall zulassen. In diesem Grab liegt die Mumie eines Mädchens, welches er damals großgezogen hatte. Er muss dabei sein, denn das Grab hatte er vor Urzeiten mit einem Fluch belegt. Die junge Sarah will ihn unbedingt begleiten und erfährt so, wie sich Günter plötzlich in einen Ägypter Karim umwandelt.
„Traum oder wahres Leben“ ist der letzte Teil der Trilogie um Günter Kaufmann, von dem wir lernen, was der Sinn und Zweck unseres Lebens ist und dass es nicht nur ein Gut und nur ein Böse gibt, sondern dass man immer die Lebensumstände und das Erlebte sehen muss, und das ist immer ein Dazwischen. Diesmal führt uns Günters Reise nach Ägypten, und er hat sich grundlegend verändert. Er ist von Hass und Rache zerfressen, seine gutmütige Seite scheint verloren. Vom Jetzt führt er uns durch Gedanken für Sarah auch in die Vergangenheit, wo man viel aus dem alten Ägypten erfährt und auch über seine damalige Lebensgeschichte, die sehr erschütternd ist. Während Günter des Lebens langsam immer müder wird, entwickelt sich Sarah zu einer starken selbstbewussten Dame. Am Ende wird die Trilogie schlüssig abgeschlossen, und alle Fragen sind geklärt. Es ist eine nachdenkliche Lektüre, selbst über das Ende hinaus. Der Schriftstil dazu ist gut flüssig zu lesen.
„Traum oder wahres Leben“ ist der letzte Teil der Trilogie um Günter Kaufmann, von dem wir lernen, was der Sinn und Zweck unseres Lebens ist und dass es nicht nur ein Gut und nur ein Böse gibt, sondern dass man immer die Lebensumstände und das Erlebte sehen muss, und das ist immer ein Dazwischen. Diesmal führt uns Günters Reise nach Ägypten, und er hat sich grundlegend verändert. Er ist von Hass und Rache zerfressen, seine gutmütige Seite scheint verloren. Vom Jetzt führt er uns durch Gedanken für Sarah auch in die Vergangenheit, wo man viel aus dem alten Ägypten erfährt und auch über seine damalige Lebensgeschichte, die sehr erschütternd ist. Während Günter des Lebens langsam immer müder wird, entwickelt sich Sarah zu einer starken selbstbewussten Dame. Am Ende wird die Trilogie schlüssig abgeschlossen, und alle Fragen sind geklärt. Es ist eine nachdenkliche Lektüre, selbst über das Ende hinaus. Der Schriftstil dazu ist gut flüssig zu lesen.