Die Protagonistin Bailey ist Privatdetektivin und wird bei einem ihrer Einsätze vergewaltigt. Von da an ist sie geplagt von Albträumen und Angstattacken. Sie sieht in jedem Mann einen potentiellen Vergewaltiger. Ihren Vergewaltiger. Sie fängt an, jeden mit ihrem Fernglas aus ihrer Wohnung heraus zu beobachten, auch ihren Nachbarn. Denn in dessen Wohnung spielen sich merkwürdige Dinge ab.

Die erste Hälfte dieses Buches habe ich verschlungen. Ich klebte regelrecht an den Seiten und hätte dem Buch ohne zu zögern 5 Punkte gegeben. Es war total spannend und ließ sich flüssig lesen. Doch ab der zweiten Hälfte machte ich mir Gedanken darüber, wer der „Böse“ sein könnte. Meine Vermutung stellte sich leider mit jeder weiteren gelesenen Seite als richtig heraus.

Aus diesem Grund kann ich dem Buch leider keine 5 Sterne geben. Ich vergebe 3 Sterne: für die erste spannende Hälfte, die sehr gute Idee der Geschichte und den Schreibstil.

Ich empfehle das Buch trotzdem weiter. Denkt aber bitte nicht über das tatsächlich Offensichtliche nach.