Rezension zu Das Alphabethaus von Jussi Adler-Olsen
Rezension zu "Das Alphabethaus" von Jussi Adler-Olsen
von Eskapistin
Rezension
Eskapistinvor 12 Jahren
Ein Roman wie er ergreifender in dem ersten Teil nicht sein könnte. Ein Buch über Freundschaft, sich täuschen, täuschen lassen und andere Menschen täuschen. Bryan und James sind beste Freund seit ihrer Kindheit und zudem auch beide Piloten im zweiten Weltkrieg. Sie stürzen mit ab und landen in Deutschland, wo sie sich auf ein Lazarettzug retten können und in einem Krankenhaus namens "Alphabethaus" landen. In diesem Krankenhaus liegen psychisch kranke Menschen und die beiden Freund müssen sich selbst als geisteskrank ausgeben um zu überleben. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil handelt von der Zeit im "Alphabethaus", wie die empfinden der beiden Freunde sind und welche Gefahren sie in Wirklichkeit ausgesetzt sind. Ich fand diesen Teil sehr ergreifend und auch irgendwie abschreckend was in der damaligen Zeit alles geschah und vorallem wir mit den Menschen umgegangen wurde. Der zweite Teil spielt ca. 30 Jahre später. Bryan plagt eine schreckliche Angst und Ungewissheit welche er auf die Spur geht. Wird er James finden und ihm für alles um Verzeihung bitten können? Kann eine Freundschaft auch über Jahre bestehen? Mein Fazit: Ein gelungendes Buch über Freundschaft und die Macht des Täuschens. Meiner Meinung nach auf jeden Fall lesenswert!