Cover des Buches Ein Bestatter zum Verlieben (ISBN: B079SW2JJK)
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Rezension zu Ein Bestatter zum Verlieben von Karin Bell

Drei junge Menschen auf einem gemeinsamen Weg.

von Jazzy vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Drei junge Menschen auf einem gemeinsamen Weg.

Rezension

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Jazzyvor 6 Jahren
Beschreibung:

New York

Für den jungen Bestatter Edward Adams bricht eine Welt zusammen, als sein geliebter Vater Alfred stirbt. Nur mit großer Mühe und unter starker seelischer Belastung, gelingt es ihm seitdem, das kleine Familienunternehmen an der Upper West Side alleine weiterzuführen, denn die Einsamkeit und die tiefe Melancholie sind in Edwards Leben allgegenwärtig.

Tony DeLuca – Cop, Halbitaliener und Sonnyboy seines Bezirks – muss sich seinen eigenen Dämonen stellen. Denn die Schuldgefühle, die ihn seit dem Tod seines Partners quälen, lassen ihn nicht mehr los. Von seiner Freundin Tracy erfährt er jedoch nur wenig Verständnis, zu groß ist mittlerweile die Kluft zwischen den beiden, und Tony fragt sich immer öfter, ob die Beziehung zu der attraktiven Blondine nicht ein Fehler ist.

Jenny Young – verstoßene Tochter und Optimistin durch und durch – hält sich mehr schlecht als recht in ihrer neuen Wahlheimat New York über Wasser. Aber in ihre Heimatstadt Havenport – ein verschlafenes Nest in Massachusetts – kann sie unmöglich zurückkehren!

Als sich eines Tages die Wege der drei jungen Menschen kreuzen, können die Unterschiede nicht größer sein. Aus Fremden werden jedoch Freunde und gemeinsam gelingt ihnen, was niemand für möglich gehalten hätte!


Meine Meinung:

Edward hat mir sehr leid getan. Er wird oft abgestempelt, da er ein Bestattungsinstitut führt. Er muss erst einiges durchmachen bevor er sich etwas mehr zutraut. Ich konnte mich sehr gut in die unterschiedlichen Charaktere einlesen und war sehr begeistert, wie die Autorin es schafft die Beweggründe und Handlungen der Charaktere zu beschreiben. Durch etwas Freundlichkeit, die Edward in seiner eignen Familie nicht bekommt, blüht er langsam auf und traut sich etwas mehr zu. Im Verlaufe des Buches bemerkt man, wie er sich weiterentwickelt. Als er Tony und Jenny kennenlernt ändert sich einiges in Edwards Leben. Tony hat viele eigene Probleme und erkennt im Laufe der Zeit, was wirklich wichtig für ihn ist.
Jenny war für mich auch ein sehr interessanter Charakter. Durch üble Gerüchte, verlässt sie ihre Heimatstadt und versucht sich ein neues Leben aufzubauen. Als sie Edward kennenlernt, schöpft sie neue Hoffnung.

Was mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat, dass auch die Nebencharaktere sehr gut beschrieben waren und sehr authentisch und menschlich herüber kamen. Diese nachdenkliche Schreibweise hat mir sehr gut gefallen.


Fazit:

Ein sehr schönes Buch, dass man gut weiterempfehlen kann. Wer auf Romantik, Happy Ends und an das Gute im Menschen noch glaubt, der ist hier genau richtig
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