Cover des Buches Die achte Offenbarung (ISBN: 9783746629179)
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Rezension zu Die achte Offenbarung von Karl Olsberg

Eine verschlüsselte Lüge, oder doch die Wahrheit?

von Star_walker vor 11 Jahren

Kurzmeinung: Ein Buch mit zwei Facetten. An vielen Stellen spannend, aber viele Elemente gehören für mich nicht zu einem Thriller.

Rezension

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Star_walkervor 11 Jahren

Dem Historiker Paulus Brenner fällt ein uraltes verschlüsseltes Manuskript in die Hände. Doch je mehr er von dem Text decodiert, desto rätselhafter wird der Inhalt. Denn das Buch sagt mir erstaunlicher Präzision Ereignisse voraus, die zum Zeitpunkt seiner vermuteten Entstehung noch nicht geschehen sind. Währen aus einem US-Labor hoch gefährliches Genmaterial verschwindet, will irgendjemand um jeden Preis verhindern, dass Paulus auch die Letzte, die achte Offenbarung entziffert...

Die Charaktere:

Die Charaktere sind (meistens) sehr sympatisch und auch wenn es keinen große Vielfalt gibt sehr verschieden. Während Paulus allerdings manchmal auf die gleiche Weise etwas vorhersehbar handelt, sind Mele und Dirk undurchschaubar und bringen Spannung in die Geschichte, denn der nächste Schritt ist nicht vorhersehbar. Obwohl ich weiß, dass der Paulus ein junger Mann ist, habe ich mir ihn immer älter vorgestellt... :)

Die Story:

Der Anfang, vor allem der Prolog sind sehr vielversprechend. Man bekommt einen guten Einstieg und möchte hinter das Geheimnis des Buches, sowie des verschwundenen Virusses kommen.

Mit der Zeit bekommt die Geschichte leider einige hänger, denn sie scheint sich immer wieder zu wiederholen und wir dadurch sehr vorhersehbar. Paulus erhält einen Hinweis, fährt zu einem Ort um ihn zu entschlüsseln, wird von misteriösen Menschen angegriffen, entkommt knapp und kann das Buch weiterübersetzten... bestimmt dreimal nacheinander. Zwischendurch erzählt Paulus seien Geschichte wieder und wieder und wieder. Irgendwann kennt man sie halt.

Der Schluss war sehr überraschend, aber ich muss mit zwei Blickwinkeln auf ihn gucken. Mehr will ich nicht verraten, sonst ist die Überraschung weg. Über den Schluss muss jeder seine eigene Meinung bilden.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist leicht verständlich und lässt sich gut lesen.

Die Orte.
Die Orte sind gut beschrieben, da man viele auch kennt, kann man sie sich auch gut vorstellen.

Fazit:

Eigentlich ein gutes Buch, im Mittelteil allerdings eine Hänger und es kam mir nicht immer wie ein Thriller vor. Daher drei Sterne.

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