Das Buch spielt in den 1960er Jahren in Mississippi. Es handelt von Skeeter, einer Weißen, Tochter aus gutem Hause, die ein Buch über schwarze Hausmädchen schreibt.

Das Thema ist bedrückend und Kathryn Stockett gelingt es hervorragend, die verschiedenen Charaktere so zu beschreiben, dass man sich immer gut in die Figuren hineinversetzen kann. Sie ändert dazu immer wieder die Erzählperspektive und ermöglicht dem Leser so Angst, Scham und Hilflosigkeit, aber auch Hoffnung und Freude mitzufühlen. Dennoch hat das Buch in der Mitte leichte Längen, für die das Finale wieder entschädigt.

Gute Geister ist bewegend, ohne moralisch oder rührselig zu werden.