Rezension
AnnaChivor 10 Jahren
Jack Taylor säuft und prügelt sich durch dieses Buch. Nebenbei ermittelt er, verliert Freunde, die ermordet werden, wird zusammengeschlagen, landet zum Entzug in der Psychiatrie (und säuft dann natürlich kurze Zeit später weiter) und kriegt es mit den Frauen einfach nicht hin. Sympathisch war mir der Kerl nicht.
Wirklich großartig, und deshalb habe ich das Buch zu Ende gelesen, ist die Sprachkunst, die Harry Rowohlt bei seiner Übersetzung entfaltet. Keine Ahnung, wie gut das Original geschrieben ist, aber Rowohlt hat 's einfach drauf, und besonders die Dialoge sind kleine Meisterwerke.
Also, Jungs: Schnappt euch ein "sahniges Guinness", schenkt euch einen großzügig bemessenen Whisky ein und fangt an zu lesen!