Rezension zu Das trojanische Pferd von Klaus Schmeh
Antike Sentenzen und Begriffe modern aufbereitet
von seschat
Kurzmeinung: Die sog. toten Sprachen sind alles andere als tot. Vielmehr beeinflussen sie die deutsche Sprache bis heute und machen sie reicher.
Rezension
seschatvor 6 Jahren
Wer schon immer einmal wissen wollte, welche Geschichte bzw. Bedeutung hinter Begriffen wie z. B. "Pyrrhusssieg", "Achillesferse", "Nestor", "Cäsarenwahn" oder "Gigantismus", die aus der griechischen und römischen Antike stammen, steckt, der sollte dieses kleine, aber feine Kompendium zur Hand nehmen.
Auf insgesamt 160 Seiten erklärt Autor Klaus Schmeh darin allerlei lateinische bzw. altgriechische Begriffe, die wir noch heute in der deutschen Sprache verwenden. Als lobenswert ist in diesem Zusammenhang sein allgemeinverständlich gehaltener Sprachstil zu werten, der es Lesern ohne altphilologische Vorbildung leicht macht, seinen Ausführungen zu folgen und aus diesen zu lernen. Daher möchte ich das Buch vor allem jenen Lesern ans Herz legen, die sich bisher weder mit Latein, Altgriechisch noch der Geschichte des Altertums beschäftigt haben. Für alle anderen, vor allem für "Kenner der Materie", kann diese kurzweilige Begriffs- und Sentenzensammlung zur Wiederholung sowie zum Amüsement dienen.
Da es sich um ein Sachbuch aus dem wirtschaftlichen Kontext handelt, gibt Schmeh Ratschläge und Tipps, wie man die antiken Begriffe und Redensarten geschickt zur Erklärung wirtschaftlicher Zusammenhänge und aktueller Entwicklungen nutzen kann. Dies wird besonders Geschäftsleuten und Managern bei der Ausgestaltung von Reden, Vorträgen etc. helfen bzw. damit lässt sich bei korrekter Anwendung mächtig Eindruck beim Gegenüber machen.
FAZIT
Die sog. toten Sprachen sind alles andere als tot. Vielmehr beeinflussen sie die deutsche Sprache bis heute und machen sie reicher. Schmeh zeigt, wie einfach es sein kann, antike Redensarten gewinnbringend in den Berufsalltag einzubringen.
Auf insgesamt 160 Seiten erklärt Autor Klaus Schmeh darin allerlei lateinische bzw. altgriechische Begriffe, die wir noch heute in der deutschen Sprache verwenden. Als lobenswert ist in diesem Zusammenhang sein allgemeinverständlich gehaltener Sprachstil zu werten, der es Lesern ohne altphilologische Vorbildung leicht macht, seinen Ausführungen zu folgen und aus diesen zu lernen. Daher möchte ich das Buch vor allem jenen Lesern ans Herz legen, die sich bisher weder mit Latein, Altgriechisch noch der Geschichte des Altertums beschäftigt haben. Für alle anderen, vor allem für "Kenner der Materie", kann diese kurzweilige Begriffs- und Sentenzensammlung zur Wiederholung sowie zum Amüsement dienen.
Da es sich um ein Sachbuch aus dem wirtschaftlichen Kontext handelt, gibt Schmeh Ratschläge und Tipps, wie man die antiken Begriffe und Redensarten geschickt zur Erklärung wirtschaftlicher Zusammenhänge und aktueller Entwicklungen nutzen kann. Dies wird besonders Geschäftsleuten und Managern bei der Ausgestaltung von Reden, Vorträgen etc. helfen bzw. damit lässt sich bei korrekter Anwendung mächtig Eindruck beim Gegenüber machen.
FAZIT
Die sog. toten Sprachen sind alles andere als tot. Vielmehr beeinflussen sie die deutsche Sprache bis heute und machen sie reicher. Schmeh zeigt, wie einfach es sein kann, antike Redensarten gewinnbringend in den Berufsalltag einzubringen.