Rezension
VroniMarsvor 7 Jahren
Der Roman "Fat City" von Leonard Gardner stellt das Leben zweier Männer dar, die durch das Boxen ihren ärmlichen Verhältnissen entkommen wollen. Während der eine schon seine besten Tage hinter sich hat und es nochmal wissen will, steht der andere noch am Anfang seiner Karriere.
Ich verstehe das Werk als Milieustudie der regionalen Boxerszene in den 50er Jahren. Dabei hat die Wirklichkeit wenig mit heroischen Kämpfen zu tun. Vielmehr ist es eine grausame Welt. Das Buch fängt gekonnt die Stimmung zu dieser Zeit ein, genauso wie die Charaktere der Hauptprotagonisten.
Die sprachliche Gestaltung ist präzise und treffend, teilweise mit einem spitzen Unterton. Manche der Szenen fand ich sehr eindringlich und packend. Der Autor deutet vieles aber nur an und lässt somit viel Interpretationsspielraum.
Insgesamt hat mich das Buch angesprochen, aber nicht ganz gefesselt. Für mich ist es nicht ganz rund.
Ich verstehe das Werk als Milieustudie der regionalen Boxerszene in den 50er Jahren. Dabei hat die Wirklichkeit wenig mit heroischen Kämpfen zu tun. Vielmehr ist es eine grausame Welt. Das Buch fängt gekonnt die Stimmung zu dieser Zeit ein, genauso wie die Charaktere der Hauptprotagonisten.
Die sprachliche Gestaltung ist präzise und treffend, teilweise mit einem spitzen Unterton. Manche der Szenen fand ich sehr eindringlich und packend. Der Autor deutet vieles aber nur an und lässt somit viel Interpretationsspielraum.
Insgesamt hat mich das Buch angesprochen, aber nicht ganz gefesselt. Für mich ist es nicht ganz rund.