Rezension zu Pendelverkehr von Martina Kempff
Rezension zu "Pendelverkehr" von Martina Kempff
von abuelita
Rezension
abuelitavor 12 Jahren
Katja Klein kann nichts mehr erschüttern. Verrat, Lug, Betrug, übelste Verbrechen, ja selbst Morde hat sie hautnah erlebt und nur mit knapper Not überlebt. Aber jetzt ist in ihr Leben endlich Ruhe eingekehrt. Im Grenzort Kehr in der so genannten Schnee-Eifel will sie in Kürze ihr eigenes Restaurant eröffnen. Nur sind Träume bekanntlich Schäume, denn natürlich dauert es nicht lange, bis die leicht übergewichtige Genießerin die nächsten Todesfälle in ihrem Umfeld nicht nur zu beklagen, sondern auch aufzuklären hat…. Und wieder sind es gleich drei Tote, die Katja zum Eingreifen zwingen…. Krimi und humorvoll? Ja, die Autorin kann das ! Und das ist auch für mich die Besonderheit, kommt das doch leider nicht allzu oft vor. Die agierenden Personen kannte ich ja nun schon aus Band 1 und auch die Gegend ist wieder wunderschön beschrieben. Ob ich da nun unbedingt Urlaub machen möchte? Eher wohl nicht – es scheint ein gefährliche Landstrich zu sein…. :-) nein, aber die Eigenheiten dieser Eifler-Bewohner im Grenzgebiet ließ mich spontan an einige Gegenden hier in meiner Heimat denken, wo die Menschen ähnlich sind und die regionalen Besonderheiten sich ebenfalls gleichen.....