Max Lüthke
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Zwielicht Classic 3
Neue Rezensionen zu Max Lüthke
,, Zwielicht Classic 3`` beinhaltet eine Anthologie von 11 Geschichten aus dem Genre Horror und Unheimliche Phantastik. Alle Geschichten sind zwischen 1993- 2010 bereits irgendwo einmal erschienen.
Die Geschichten reichen von humorvoll über unheimlich bis gruselig.
Zombies, die sich im Schnellrestaurant ( Friedhof) ihre Nahrung besorgen, zählt ob der oft wirklich witzigen Szenen zu einer meiner Lieblingsgeschichte in dem Buch. Zombies anner Esso- Tanke von Max Lüthke
Aber auch die emotionale und sehr bedrückende Geschichte ,, Monster´´ von Andreas Flögel ist sehr gut gelungen. Die Gentechnik hat es geschafft, jeder Wunsch wie ein Kind sein soll, kann erfüllt werden, aber der zu zahlende Betrag ist unmenschlich.
Es gibt aber auch Geschichten, die zwar unheimlich , aber nicht wirklich verständlich sind . Wenn man am Ende nicht weiß, warum die Protagonisten so gehandelt haben oder warum die Geschichte so und nicht anders ausgegangen ist, lässt mich das mit einem unbefriedigenden Gefühl zurück. Manche Storys weisen eine atmosphärische Dichte auf, die man besser nicht hinterfragen sollte, wenn man nicht unbedingt eine Antwort auf seine Fragen möchte.
Wie gesagt es ist eine Mischung verschiedener Anthologien, wo sicher für jeden der Werwölfe, mordende Bilder oder sich selbst hypnotisierende Psychiater mag, seine Freude haben wird.
Rezension zu "Zwielicht Classic 3" von Michael Schmidt
„Zwielicht Classic 3“ ist eine Anthologie von verschiedenen Horror und Mystic Geschichten. Elf Autoren haben sich zusammengefunden und jeweils eine Story für das Buch geliefert.
Die Geschichten gehen von humorvoll bis voll fies. Die einzelnen Storys könnten nicht unterschiedlicher sein. Genau das macht das Buch dann auch aus.
Klar ist es hier wie bei jeder Anthologie. Einige Geschichten haben mir besser, andere weniger gut gefallen. Zu den guten Geschichten kann ich zum Beispiel „Monster“, „Maria“ oder „Lycantropulus“ zählen. Die nicht so gelungenen fand ich zum Beispiel „Unbefleckte Empfängnis“ oder „Julia und die dunklen Spiegel“.
Mit der ein oder anderen konnte ich dann gar nichts anfangen, wie mit „Progressive Selbsthypnose“.
Für mich war das absolute Highlight in dem Buch die erste Geschichte. „Zombies anner Esso-Tanke“ war einfach der Brüller. Noch nie so über Zombies gelacht.
Vom Schreibstil her sind alle Geschichten sehr gut. Kurz und bündig und trotzdem klar in der Aussage, auch wenn ich die ein oder andere nicht verstanden habe.
Für Fans von Twilight Zone Geschichten auf jeden Fall eine Empfehlung!
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