Cover des Buches Jenseits (ISBN: 9783442379675)
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Rezension zu Jenseits von Meg Cabot

Einziger Nachteil: Band 1 einer Trilogie!

von lunau-fantasy vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Tolle Geschichte über das Leben, den Tod und was danach passiert.

Rezension

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lunau-fantasyvor 8 Jahren
Als sie einen Vogel retten will, stolpert Pierce über ihren Schal und stürzt in den eiskalten Pool ihres Wohnhauses. Das kalte Wasser lähmt ihren Körper und sie wird von der nassen Kleidung und der losen Plane auf den Grund des Beckens gezogen, wo sie ertrinkt. Nach einer Stunde wird sie wiederbelebt, doch seit ihrem Tod ist nichts mehr wie es war. Gemeinsam mit ihrer Mutter zieht Pierce zwei Jahre später zurück auf die Insel Isla Huesos (Knocheninsel), um dort noch einmal neu anzufangen. Aber Pierce kann nicht einfach vergessen, was passierte, als sie starb, Denn in der Zeit in der Pierce' Herz aufhörte zu schlagen, hat sie kein Licht gesehen, sondern einen Jungen, nur wenig älter als sie. Das erste Mal, als sie ihm begegnete, war in ihrem siebten Lebensjahr auf dem Friedhof in Isla Huesos, bei der Beerdigung ihres Opas. Der Mann erweckt eine tote Taube wieder zum Leben und verschwindet dann. Mit 15 begegnet Pierce ihm wieder, als sie tot ist. Und niemand will ihr glauben, doch Pierce hat einen Beweis. Ein Diamant an einer Kette ist Beweis genug für Pierce, dass sie sich die Begegnung nicht ausgedacht hat, dass ihr Gehirn ihr aufgrund von Sauerstoffmangel keinen Streich gespielt hat, denn die Kette können auch andere sehen. Zwei Jahre später, mit 17, ist Pierce wieder auf dem Friedhof und begegnet John erneut, doch anders als zuvor hat Pierce einen Plan - der gründlich misslingt.


Auch in diesem Buch zeigt Meg Cabot ihre Vorliebe zu Geistern und dem Thema Liebe, Leben und Tod. Ich habe das Buch als Mängelexemplar in einer Buchhandlung entdeckt und das Cover hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte und mir das Angebot der Buchhandlung im Kopf herumgeisterte (wie passend), dass es billiger wird, wenn man mehr Bücher nimmt, hat mich nicht lange nachdenken lassen und ich bereue nichts.

Meg Cabot verknüpft die Geschichte eines Mädchens, die in jungen Jahren bereits Bekanntschaft mit dem Tod machen musste und nun versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen. Meg Cabot schreibt authentisch, nachvollziehbar und packend. Durch immer wiederkehrende Spannungs-Sequenzen wird es nicht langweilig.

Der einzige Nachteil an dem Buch: Es ist der erste Teil einer Trilogie ...


Packend, spannend, interessant. Die Liebe, das Leben und der Tod, auch in dieser Reihe wieder toll von Meg Cabot erzählt. Wenn es doch bloß abgeschlossen wäre ...

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