Rezension zu Der kleine Tod von Michael Nava
Rezension zu "Der kleine Tod" von Michael Nava
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
Inhalt: Michael Rios ist Anwalt. Pflichtverteidiger in einem Vorort von San Francisco. Er ist gut. Er ist jung (34J). Aber: Er lebt alleine, ist schwul und dem Alkohol verfallen... Er verliebt sich und rutscht gleichzeitig in eine Familienintrige, die erst einmal durchschaut sein will... ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Keine Besonderheiten. ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Es ist herrlich von einem "normalen" schwulen Anwalt zu lesen, der sein Leben lebt, ohne exzentrische Ausfälle und Tuntengetue. Wäre da nicht der Alkohol! Schade. Ich hatte mich so gefreut von einer "normalen" schwulen Biographie zu lesen mit allem was dazu gehört. Doch auch hier versteckt sich (mal wieder) ein Manko. So ist es eben doch nicht die gewünschte "normale" schwule Biographie... Spannung mag nicht so recht aufkommen, es schleppt etwas und wird erst zum Ende hin deutlicher. Die Familiendynastie, die es zu durchscheune gilt, war mir einfach zu langweilig und somit zu schwerfällig. Trotzdem mag ich das Buch. ** ** ** ** ** ** ***